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Kultur, Gastronomie und maritime Erlebnisse: Das bietet Stades Lange Nacht

Die Selbsthilfekontaktstelle KIBIS ist unter anderem mit dem Saxofonensemble La Saxa bei der Langen Nacht dabei. Foto: post@johnnyjohnson

Die Selbsthilfekontaktstelle KIBIS ist unter anderem mit dem Saxofonensemble La Saxa bei der Langen Nacht dabei. Foto: post@johnnyjohnson

Bald wird’s wieder trubelig in der Innenstadt: Die Stade Marketing (SMTG) hat ein buntes Potpourri für die Lange Nacht am Freitag, 7. Juli, zusammengestellt. Zwischen geführten Touren, vielen Künstlern und Veranstaltungen dürfte für jeden etwas dabei sein.

Von Alexandra Bisping Dienstag, 04.07.2023, 07:01 Uhr

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Mit 48 Akteuren plus Musikern und Gästeführern wird die SMTG die Lange Nacht bespielen. Die Orte des Geschehens sind der Fischmarkt und der Pferdemarkt, der Platz Am Sande, die Museumsinsel, der Stadthafen und der Holzhafen, der Burggraben und die Altstadt.

Los geht’s im und am Wasser mit einem Frische-Kick beim Outdoor-Yoga im SUP-Club. Der Stader Fotoclub Das Auge lädt ein zu einem Fotowalk, und wer es romantisch mag, genießt Violinenklänge am oder eine geführte Lichtertour über den nächtlichen Burggraben.

Open Ship oder Kunst auf der Alsterschute

Bereits ausgebucht ist die Inseltour mit dem Giekewer „Frieda“. Schiff-Fans haben aber noch die Gelegenheit, den Elbewer „Wilhelmine“, das Küstenmotorschiff „Greundiek“, den Motorewer „Dora von Stade“ oder die wohl älteste Alsterschute der Welt zu besichtigen - und das mit musikalischer Begleitung. Zu vorgerückter Stunde gibt es DJ-Sounds am Stadthafen.

Kunst und Genuss, Musik, Theater und mehr

Kunst und Genuss verspricht die Ausstellung „Unser 1“ im Schleusenhaus bei einem Glas Wein von Mahlberg Feine Weine aus Stade. Durch die neue Sonderausstellung „Franz Winzentsen“ geht’s im Kunsthaus am Wasser West und um den Dreh eines eigenen Films mit Handy im Museumsspeicher. Dort schon ausgebucht ist die Stader Biergeschichte mit Verkostung. Musikalisch wird’s mit dem Saxofonensemble La Saxa, mit dem sich die Selbsthilfegruppe KIBIS des Paritätischen am Johanniskloster beteiligt. Der ehemalige Polizeibeamte Roland Rosinus hält ab 18 Uhr den Vortrag „Wege aus der Angst“.

Zwischen Altstadt und Hafen wandelt das Stück „Komm nicht zu spät zum Tee“, auf die Spuren von „Don Quijote“ begeben sich Besucher des gleichnamigen Theaterstücks.

Fans der Livemusik kommen mit Falk (Wasser West) oder den Gruppen Nature Souls und Knete auf dem Bürgermeister-Dabelow-Platz auf ihre Kosten. Auf dem Platz Am Sande lernen Interessierte das Projekt Ankerplatz kennen, die Kirchen St. Wilhadi und St. Cosmae bieten unter anderem Turmbesteigungen und Gottesdienste an.

Viele Angebote sind kostenfrei, müssen aber teilweise gebucht werden. Das Programmheft mit weiteren Infos vorab unter die Lupe zu nehmen, lohnt sich. Es liegt in Geschäften, Gastronomie oder im Tourismusbüro aus.

www.stade-tourismus.de/Veranstaltungen

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