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Betrug

Landkreis Harburg warnt vor Fake-Mails

Symbolbild.

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Aktuell sind Fake-Mails im Umlauf, die angeblich vom Landkreis Harburg stammen. Ein falscher Mitarbeiter der Kreisverwaltung fordert darin Auskünfte über die aktuelle Wohnraumsituation der Adressaten. 

Dienstag, 27.09.2022, 17:00 Uhr

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Mit dem Landkreis Harburg haben die Mails aber nichts zu tun. Darauf weist die Kreisverwaltung hin.

Die Fake-Mails haben den Betreff: „Auskunft über private Wohnsituation“. Zu erkennen sind sie unter anderem an dem nicht existenten Mailabsender noreply@LKHarburg.de. Der Absender gibt sich als Mitarbeiter der Kreisverwaltung aus, einen Mitarbeiter mit dem Namen gibt es aber nicht, und auch die postalische Adresse ist falsch. Es geht um die Aufnahme von Asylbewerbern, die untergebracht werden sollen. Der Landkreis sei, so wird in der Fake-Mail behauptet, verpflichtet, „freie Wohnräume bei Hauseigentümern und Mietern mit Wohnflächenüberschuss zu ersuchen“, auch eine „Zwangszuteilung“ wird angedroht.

Der Landkreis Harburg hat keine entsprechenden Mails verschickt und selbstverständlich sind auch keine Zwangsmaßnahmen vorgesehen.

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