Zähl Pixel
Deutschlandticket

Nach Preiserhöhung: Landesschülerrat fordert Schülerticket

Der niedersächsische Landesschülerrat wiederholt seine Forderung nach einem vergünstigtem Schülerticket. (Archivbild)

Der niedersächsische Landesschülerrat wiederholt seine Forderung nach einem vergünstigtem Schülerticket. (Archivbild) Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Es ist beschlossen, nächstes Jahr soll das Deutschlandticket 58 Euro kosten. Der niedersächsische Landesschülerrat verweist deshalb erneut auf eine bestehende Forderung.

Von dpa Dienstag, 24.09.2024, 12:00 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Hannover. Nach der beschlossenen Preiserhöhung des Deutschlandtickets von monatlich 49 auf 58 Euro im kommenden Jahr fordert der niedersächsische Landesschülerrat (LSR) erneut die Einführung eines vergünstigten Schülertickets. Der Landesschülerrat verwies in einer Mitteilung auf das Nachbarbundesland Hamburg, in dem es seit September ein kostenloses Deutschlandticket für Schülerinnen und Schüler gibt. 

Der LSR-Vorsitzende, Matteo Feind, forderte von den Landtagsfraktionen, genügend Geld in der Haushaltsaufstellung bereitzustellen, damit ein vergünstigtes oder kostenloses Ticket für Schülerinnen und Schüler eingeführt werden könne. 

Verkehrsminister Olaf Lies (SPD) hatte in der Vergangenheit den Sommer 2024 als anvisierten Starttermin für ein vergünstigtes Schülerticket in Niedersachsen genannt. Im Koalitionsvertrag hatten sich SPD und Grüne Ende 2022 auf ein vergünstigtes Schülerticket für ganz Niedersachsen geeinigt. 29 Euro statt 49 Euro sollte es kosten, um als Schüler, Auszubildender oder Freiwilligendienstleister mit den öffentlichen Verkehrsmitteln im Bundesland zu reisen. Wie das Verkehrsministerium in Hannover jüngst mitteilte, ist dies in diesem Jahr aufgrund fehlendem Geldes nicht mehr realisierbar.

Weitere Artikel

Weltmeister im Steineditschen gesucht

Außergewöhnliche Weltmeister gesucht: Am Strand in Schönhagen messen sich zum achten Mal Männer, Frauen und Kinder im Steineditschen. Einige unterbrechen für die Teilnahme sogar ihren Urlaub.

ICE bleibt im Landkreis Harburg liegen

Rund 300 Fahrgäste müssen am Mittag auf der Strecke zwischen Hamburg und Lüneburg einen ICE verlassen. Sie können in einen Ersatzzug umsteigen. Was ist passiert?