Diebstahl im Juweliergeschäft - Prozessbeginn verzögert sich

Ein Schild mit der Aufschrift „Angeklagter“ wird auf die Gerichtsbank gestellt. Foto: Arne Dedert/dpa/Symbolbild
Der Prozess gegen einen 43-Jährigen, der mit unbekannten Mittätern Schmuck und Uhren im Wert von 918.000 Euro aus einem Oldenburger Juweliergeschäft gestohlen haben soll, verzögert sich. Krankheitsbedingt fiel die für Mittwoch geplante erste Verhandlung aus, wie ein Sprecher des Landgericht Oldenburg mitteilte. Der Prozess wegen besonders schweren Diebstahls soll nun am Montag (18. Dezember) beginnen.
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Oldenburg. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, gemeinsam mit anderen Tätern im Juni 2023 mit einem gestohlenen Auto in den Vorraum des Juweliergeschäfts gefahren zu sein. Dann sollen die Täter Schmuck und Uhren in ein zweites Auto geladen haben. Damit flüchteten die Männer. Kurz nach der Tat entdeckte die Polizei das verunfallte Fluchtauto. In der Nähe fanden Polizisten den nun angeklagten Mann und nahmen ihn fest. Er sitzt in Untersuchungshaft.