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Stade

Radweg in die Schölischer Wiesen bleibt lange gesperrt

Der Fuß- und Radweg von der Glückstädter Straße in die Schölischer Wiesen ist derzeit gesperrt.

Der Fuß- und Radweg von der Glückstädter Straße in die Schölischer Wiesen ist derzeit gesperrt. Foto: Strüning

Nicht nur an der Harsefelder Straße in Stade wird an einem neuen Fuß- und Radweg gebaut, auch der so genannte Burgwiesen-Weg wird komplett erneuert. Die Maßnahme hat in dieser Woche begonnen - und die Sperrung könnte lange dauern.

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Von Lars Strüning
Freitag, 05.04.2024, 05:30 Uhr

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Stade. Der Burgwiesen-Weg wird für diejenigen, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind, allwettertauglich gemacht, teilt die Stadt Stade mit. Wegen der dafür notwendigen Bauarbeiten ist der Radweg gesperrt.

Das ist geplant: Der gut einen Kilometer lange und drei Meter breite Weg wird mit seiner neuen Asphaltschicht allwettertauglich werden. Er wird von der Straße Marschdamm über die Glückstädter Straße weiter Richtung Norden führen und sich dann gabeln.

Ein Teil des Weges wird am Weg Vergißmeinnicht in Schölisch enden, während der andere Teil weiter nördlich Richtung Hohenwedel führt und dann auf den Pulverweg beziehungsweise vorher bereits auf die Straße Auf der Höhe trifft. Darüber hinaus soll der Überweg über die viel befahrene Glückstädter Straße auf Höhe des Pressehauses eine Ampel erhalten und damit sicherer werden.

Sperrung des Stader Weges bis Ende des Jahres

Da der Weg zunächst komplett aufgenommen und der Unterbau erneuert wird, um dann die Asphaltschicht aufzutragen, muss er für die Zeit der Arbeiten komplett gesperrt werden, wie es in der Pressemitteilung aus dem Rathaus heißt. Dies könne bis Ende des Jahres dauern.

Umleitungen führen über die Glückstädter Straße und die Schölischer Straße nach Schölisch beziehungsweise über die Glückstädter Straße und den Hohenwedeler Weg zum Pulverweg und zur Straße Auf der Höhe.

Warum die Bauarbeiten am Burgwiesen-Weg erst jetzt starten

Geplant waren die Arbeiten bereits länger, allerdings konnte angesichts der anhaltend sehr hohen Auftragslage im Straßen- und Tiefbau bei den vorangegangenen Ausschreibungen kein verwertbares Angebot eingeholt werden. Die Angebote schienen der Stadt nicht bezahlbar. Das hat sich jetzt geändert, die Bauarbeiten sind angelaufen.

Die Stadt weist zudem auf eine weitere Baustelle hin. Der Bolzplatz auf der Erleninsel wird neu gebaut, dafür muss der Synold-Klein-Weg Montag und Dienstag kommender Woche ein zweites Mal gesperrt werden. Für Radfahrer und Fußgänger sind Umleitngen eingerichtet.

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Thomas Sick
05.04.202411:40 Uhr

Kommentar von der Redaktion gelöscht - Doppelpost. TAGEBLATT online

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Thomas Sick
05.04.202411:40 Uhr

Unglaublich, ein 3/4 Jahr für einen kurzen Radweg wo der Weg bereits vorgegeben ist. Bei den weiter anstehenden kleineren Radwegebauarbeiten wäre es vielleicht sinnvoll den städtischen Bauhof aufzustocken und die Maßnahmen schneller und wahrscheinlich kostengünstiger durchzuführen. Gleichzeitig würde die Stadt eine Möglichkeit haben mehr Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt durch Ausbildung oder Einarbeitung zu integrieren

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