Rendsburger Luftretter mehr als 1.500 Mal im Einsatz

Wenn es im medizinischen Notfall schnell gehen muss. (Archivbild) Foto: Stefan Sauer/dpa
Wenn Menschenleben durch Erkrankungen oder Unfälle in Gefahr sind, kommt es auf Minuten an. Der DRF-Hubschrauber aus Rendsburg kommt 2024 auf gut 1.500 Einsätze. Er ist eine fliegende Intensivstation.
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Rendsburg. Wenn es im Notfall schnell gehen muss, ist der Hubschrauber der DRF Luftrettung in wenigen Minuten da. Der in Rendsburg stationierte Hubschrauber vom Typ Airbus H145 leistete im vergangenen Jahr 1.527 Einsätze, wie die DRF Luftrettung mitteilte. In 1.236 Fällen ging es um Notfallrettung. 291 Mal wurde der Helikopter zum Transport kritisch kranker oder verletzter Patienten zwischen Kliniken angefordert. 2023 hatte die Zahl der Einsätze bei 1.776 gelegen.
Die DRF betreibt einen weiteren Rettungshubschrauber in Niebüll (Kreis Nordfriesland). Dieser absolvierte im vergangenen Jahr 1.312 Einsätze. Ausgerüstet sind die DRF-Hubschrauber mit umfangreichem medizinischem Gerät, darunter Reanimations- und Beatmungsgerät, Blutgasanalyse- und Ultraschallgerät.
Weitere Rettungshubschrauber in Schleswig-Holstein sind in Ahrensbök (Kreis Ostholstein) und Hohenlockstedt (Hungriger Wolf, Kreis Steinburg) stationiert. Sie werden von rdh. Rettungsdienst Holstein und vom ADAC betrieben.