Schauspieler Sven Martinek schwört auf eiserne Disziplin

Sven Martinek, Schauspieler, steht auf dem roten Teppich der McDonald’s Benefiz Gala 2023. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Archivbild
Der Schauspieler Sven Martinek ist vielen aus der Serie „Alarm für Cobra 11“ bekannt. Da stand die Action im Vordergrund. Als Ermittler bei „Morden im Norden“ ist Action kaum nötig. Fit ist er dennoch.
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Lübeck/Hamburg. Schauspieler Sven Martinek (59, „Tierärztin Dr. Mertens“) lebt bewusst in der Gegenwart - und tut dabei viel für seine geistige und körperliche Form. „Bei mir fängt jeder Tag mit einer Null an - der Tag gestern war gestern. Und nichts ist älter als der Erfolg von gestern“, sagte Martinek der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. „Ich versuche jeden Tag, etwas besser zu machen als am Vortag.“
Dafür stehe er täglich um fünf Uhr auf. Er gehe um 5.30 Uhr ins Fitness-Studio, dann schwimmen und zum Abschluss ins Eisbecken. „Danach bin ich fit für den Tag. Und gehe mit einer guten Energie an den Set - den hohen Energie-Level halte ich auch“, sagte der Schauspieler, der in der Regel von einem Fahrer um 8.00 Uhr zum Drehen abgeholt wird. Martinek: „Ich habe mir das antrainiert - es ist eine Frage der Disziplin. Meist ist dann auch um 21.30 Uhr bei mir Schluss.“
Mit seinem Kollegen Ingo Naujoks ist der Schauspieler vom 8. Januar an wieder als Lübecker Ermittler-Duo in 16 neuen Folgen der zehnten Staffel „Morden im Norden“ im Ersten zu erleben. Bereits am kommenden Dienstag (2. Januar), um 20.15 Uhr, strahlt die ARD erstmals einen Spielfilm zur Serie aus. Der Thriller „Am Abgrund“ ist unter der Regie vom Dirk Pientka („Die Heiland“) entstanden und schildert einen Fall, in dem Martinek alias Kommissar Kiesewetter selbst zum Täter wird.