Zähl Pixel
Südliche Metropolregion

Sommerfest im Stil der 1920er Jahre wird in der Kunststätte Bossard gefeiert

Herr Könnig singt.

Herr Könnig singt.

Der Freundeskreis der Kunststätte Bossard e.V. lädt zum Sommerfest „Die 1920er Jahre“ ein. Am Sonntag, 3. Juli, wartet auf die Besucher von 11 bis 18 Uhr ein abwechslungsreiches Programm, das an das Lebensgefühl der 1920er Jahre erinnert.

Dienstag, 28.06.2022, 09:30 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Die 1920er Jahre stehen für Wirtschaftsaufschwung und die Blütezeit von Kunst, Kultur und Wissenschaft in Deutschland. Sie stehen jedoch auch für gesellschaftlichen Umbruch und politische Unsicherheit. Zeugnisse dieser Zeit sind auf dem Gelände der Kunststätte Bossard zu finden. Bei dem Sommerfest wird neben leiser Grammofonmusik im Klostergarten und Kinderspielen auf dem Hofplatz außerdem im Kunsttempel Kafka gelesen.

In Kurzführungen wird das Leben an der Kunststätte Bossard zu der Zeit näher beleuchtet, Mode der Zeit vorgestellt und Kurzfilme, denn Filmvorführungen waren in den 1920er Jahren sehr beliebt. „Herr Könnig singt“ und bringt sein Grammofon mit.

Für die kleineren Besucher werden Kinderspiele der 1920er Jahre zum Leben erweckt. Der Arbeitskreis für Heimatpflege Jesteburg spürt anhand von historischen Fotos den Weg vom Bahnhof Jesteburg zur Kunststätte Bossard in den 1920er Jahren nach. Das Café im Hof hat ab 11 Uhr den ganzen Tag geöffnet. Das Programm inklusive Uhrzeiten ist unter www.bossard.de eingestellt.

Der Freundeskreis Kunststätte Bossard e.V. wurde 2003 gegründet, um den Erhalt der Kunststätte Bossard zu fördern. Seitdem ist der Freundeskreis zu einer wichtigen Stütze des Museumsbetriebes geworden. Viele Projekte konnten an der Kunststätte Bossard dank des Engagements der Freunde bereits umgesetzt werden, zuletzt die Generalsanierung des Kunsttempels.

Weitere Themen

Weitere Artikel