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Pandemie

Sozialverband Hamburg für allgemeine Impfpflicht gegen Corona

Eine Ärztin impft im Universitätsklinikum in Dresden einen Arztkollegen gegen das Coronavirus. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Eine Ärztin impft im Universitätsklinikum in Dresden einen Arztkollegen gegen das Coronavirus. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa

Der Hamburger Landesvorsitzende des Sozialverbands, Klaus Wicher, hat sich für eine allgemeine Corona-Impfpflicht   ausgesprochen. „Wir müssen das Herumgeeiere beenden und eine für alle nachvollziehbare Lösung finden: Impfpflicht für alle“, sagte Wicher.

Montag, 22.11.2021, 16:03 Uhr

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Eine Impfpflicht bedeute Solidarität und Teilhabe für alle - und eine langfristige politische Strategie gegen das Virus.

Die Forderung nach einer Impfpflicht nur für besondere Berufsgruppen vertiefe dagegen nicht nur die Spaltung zwischen denen mit und ohne Schutz. Sie greife auch zu kurz, weil sie das Übel nicht an der Wurzel packe. „Das Virus fragt nicht nach dem Job. Besucher und Besucherinnen tragen es in Heime oder Kliniken“, sagte Wicher. Es dürfe der Invasion des Virus nicht immer nur in Schlagdistanz begegnet werden. „Es ist Bürgerpflicht, das Irrlichtern bei der Impfung zu beenden.“

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