Sturm: Fährverkehr nach Helgoland wird eingestellt

Die Helgolandfähre "Halunder Jet" fährt bis nach Hamburg. Foto: Bodo Marks/dpa
Aufgrund der vorhergesagten Wetterlage bleiben Helgoland-Ausflugsschiffe in den Festland-Häfen in Hamburg und Cuxhaven.
Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!
Von Wiebke Kramp
Für Dienstag und Mittwoch sind stürmische Zeiten vorhergesagt. Schon bis Dienstagfrüh wird es zunehmend windiger, der Wind aus Südost auf Südwest dreht und es gibt Gewitterböen. Die bis Mittwoch früh geltende Aussicht im Seewetterbericht des Deutschen Wetterdienstes kündigt für die Deutsche Bucht Wind aus Südwest um 6, vorübergehend westdrehend an. Der Wind nimmt auf Windstärke 7 bis 8 zu. Außerdem werden orkanartige Böen vorhergesagt.
Weder der Katamaran „Nordlicht“ noch MS „Helgoland“ werden von Cuxhaven aus am Dienstag und Mittwoch in Richtung Helgoland fahren. Auch die Touren des „Halunder Jet“ fallen am Dienstag aus. Für den Mittwoch legt die FRS Helgoline sich noch nicht fest. Das Wettergeschehen werde jedoch von Seiten der Reederei genau beobachtet, Fahrplanänderungen schnellstmöglich mitgeteilt.
Ab Mittwoch wird es spätsommerlich warm
Im Süden scheint am Mittwoch die Sonne, Richtung Norden wird es der Vorhersage zufolge im Tagesverlauf zunehmend sonniger. Mit 20 bis 27 Grad wird es spätsommerlich warm, die höchsten Werte werden im Südwesten und Osten erwartet.
„Am Donnerstag steht im Osten und Süden nochmals verbreitet ein Sommertag ins Haus“, teilte DWD-Meteorloge Schmid mit, die Höchsttemperaturen liegen zwischen 22 und 29 Grad. Im Westen ziehen zunehmend dichte Wolken auf und von Schleswig-Holstein bis zum Schwarzwald muss mit Regenschauern gerechnet werden, auch blitzen und donnern kann es stellenweise. Im Osten ist es länger sonnig, später ziehen Wolken auf, doch es bleibt trocken.