Bei Tauchunfällen zählt jede Minute. Doch in Norddeutschland fehlt eine Druckkammer. Verunglückte müssen per Hubschrauber in weit entfernte Spezialkliniken geflogen werden.
Ein Ausflug in die Tiefen des Kreidesees Hemmoor endete dramatisch, als ein Taucher plötzlich gesundheitliche Probleme bekam. Der Mann wurde zunächst ins Elbe Klinikum gebracht. Dann ging es weiter.
Martin Sulanke ist Berufstaucher und arbeitet auf einem Behördenschiff des Bundes. Im Interview an Bord der „Atair“ erklärt er, was den Job ausmacht und warum es unter Wasser gefährlich sein kann.
Eine Taucherin ist im Hemmoorer Kreidesee verunglückt. Schwierig gestaltete sich der Transport der 63 Jahre alten Frau zum Rettungswagen, der sie später ins Stader Elbe Klinikum brachte.
Drama in Hemmoor: Eine Frau geriet beim Tauchen in Panik. Ein Zufall rettete ihr wahrscheinlich das Leben. Ein Rettungshubschrauber brachte die Staderin in eine Spezialklinik.
Vom Fahrrad bis zur Herdplatte war alles dabei: Die Mitglieder vom Stader Anglerverein holten am Sonnabend Müll aus Teichen, dem Horstsee und der Schwinge. Taucher und Mitglieder des SUP Clubs Stade unterstützten.
Nach einem Schiffsunfall suchten Rettungskräfte von der Köhlbrandbrücke bis zum Anleger Waltershof nach einem vermissten Crewmitglied. Wieder sank das Boot, am späten Abend ging es vorerst nicht weiter.
Das Fackelschwimmen durch den eisigen Viver ist ein Höhepunkt beim Weihnachtsmarkt. Am Sonnabend ist es wieder soweit. In Buxtehude hat das Tauchen eine lange Tradition – Auslöser war ein Flugzeugbau-Unternehmen in Finkenwerder.
Den neuen motorisierten Zuwachs hatte die Ortsfeuerwehr Stade schon im Januar bekommen. Seitdem war der „Gerätewagen Taucher“ mehrfach im Einsatz. Wie es mit dem Vorgänger lief und was für eine Ausrüstung der Neue mitbringt.
Im niedersächsischen Hemmoor steht der vermutlich „tiefste“ Briefkasten Deutschlands. Dabei geht es jedoch nicht um die Ausmaße der gelben Box. Postkarten können in der Tauchbasis gekauft werden - und müssen wasserfest sein.
Einfach mal abtauchen - wer will das nicht machmal? Claus-Simon Engelbrecht ist fasziniert von der Schwerelosigkeit unter Wasser und verzichtet dabei auf jegliches Gedöns, wie er es nennt. Er ist Freitaucher. Doch er weiß auch um mögliche Gefahren.
Auch am Mittwoch blieb die erneute Suche nach dem autistischen Jungen, der an einem Fähranleger in die Elbe gefallen war, ergebnislos. Die Schulbehörde äußert sich: Wie konnte der Zehnjährige zuvor seine Schule verlassen?