Gewitter zieht über Landkreis Stade hinweg
Das Gewitter, das am späten Sonnabendnachmittag über den Landkreis Stade hinweggezogen ist, hat nur wenig Schaden angerichtet. Das berichtet Feuerwehr-Pressesprecher Stefan Braun. Immerhin wurde die Feuerwehr 40 Mal alarmiert, größere Einsätze gab es aber zwischen 16 und 19 Uhr nicht.
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Dramatisch klang ein Einsatz auf der Elbe, wo auf Höhe Stade auf schleswig-holsteinischer Seite ein Boot mit sieben Menschen in Seenot geriet. Alle konnten sich aber retten. Von Lühesand musste ein Mensch, der ärztliche Hilfe benötigte, per Boot der DLRG ans Festland gebracht werden.
In Fredenbeck brannte ein Kaninchenstall, in Mulsum Unrat. Die Schäden hielten sich in Grenzen.
Häufig mussten die Wehren ausrücken, weil Bäume auf Straßen gestürzt waren oder zumindest drohten umzukippen. In Horneburg fiel mal wieder ein Baum auf die Gleise der Bahn. Die Oberleitung wurde nicht getroffen. Die Stelle war schnell wieder freigeräumt.
Auch typisch für Gewitter mit Starkregen: Einige Keller liefen voll Wasser und Brandmeldeanlagen wurden ausgelöst.