16-Jährige findet Geldbörse mit mehr als 7000 Euro

Eine Jugendliche hat in Cuxhaven eine Geldbörse mit mehr als 7000 Euro gefunden und diese bei der Polizei abgegeben (Symbolbild). Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/Illustration
Eine Jugendliche findet in am Samstag in Cuxhaven ein Portemonnaie. Darin: mehr als 7000 Euro. Sie geht zur Polizei – zur Freude des Besitzers.
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Cuxhaven. Die 16-Jährige hatte das Portemonnaie mit dem nicht unerheblichen Geldbetrag - nämlich genau 7371,04 Euro - am Sonnabendabend in der Nähe einer Baustelle in Lüdingworth im Kreis Cuxhaven gefunden und meldete den Fund gegen 19 Uhr telefonisch der Polizei Cuxhaven.
Die Polizei ermittelte ermittelte den Besitzer, der noch am selben Abend aus dem Raum Hildesheim anreiste und sein verlorenes Eigentum abholte. „Er hinterließ für die 16-jährige Finderin einen angemessenen Finderlohn“, meldet die Polizei.
Höhe des Finderlohns ist gesetzlich geregelt
Die Höhe des gesetzlich festgelegtem Finderlohns (fünf Prozent bei einem Wert bis 500 Euro; drei Prozent bei der darüber hinaus gehenden Summe) betrug bei dem Fund etwa 230 Euro. Der Umgang mit Fundsachen ist im Bürgerlichen Gesetzbuch geregelt.
Alles, was den Wert von zehn Euro übersteigt, muss abgegeben werden - bei der Polizei, dem Fundbüro oder gegebenenfalls - wenn der Gegenstand in einem öffentlichen Verkehrsmittel gefunden wurde - dem zuständigen Verkehrsunternehmen. (cvn)