Feuer in Kutenholz entpuppt sich als Verkehrsunfall

Hier hat es ordentlich gekracht: Ein weiteres Ausbreiten der ausgelaufenen Motorflüssigkeiten konnte verhindert werden. Foto: Feuerwehr
Schon wieder ein Autobrand? 40 Feuerwehrkräfte rückten am Freitagvormittag nach Kutenholz aus. Am Ende kam es anders.
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Kutenholz. „Feuer klein“: Um 10.34 Uhr am Freitagvormittag gingen die Melder der Ortsfeuerwehr Kutenholz sowie der Kameraden des Tanklöschfahrzeugs aus Mulsum. Wie Lukas Klempahn, Sprecher der Feuerwehren der Samtgemeinde Fredenbeck, mitteilt, zeigte sich dann jedoch vor Ort: Kein Autobrand, sondern einen Auffahrunfall galt es abzuarbeiten. Und der sorgte für reichlich Öl auf der Straße.
Die Feuerwehrkräfte klemmten die Batterie des verunfallten Fahrzeugs ab. Ein weiteres Ausbreiten der bereits ausgelaufenen Betriebsstoffe habe verhindert werden können. Allerdings habe zur Reinigung und Aufnahme der Schmierstoffe eine Fachfirma durch die Polizei beauftragt werden müssen.
Rettungsdienst wird nachalarmiert
Die Insassen der beiden am Unfall beteiligten Autos blieben laut Klempahn „augenscheinlich unverletzt“. Ein Rettungswagen sei dennoch nachgefordert worden, um die Unfallopfer vorsorglich zu untersuchen. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes übernahm die Feuerwehr die Betreuung der Betroffenen.
Insgesamt waren 40 Feuerwehrkräfte im Einsatz. (pm/tip)