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Unfall kurz vor Schwinge: Feuerwehr befreit alkoholisierten Autofahrer

Um den Fahrer zu befreien, schlug die Polizei eine Scheibe ein.

Um den Fahrer zu befreien, schlug die Polizei eine Scheibe ein. Foto: Klempahn

Ein betrunkener Stader ist am Donnerstagmorgen bei Fredenbeck von der Straße abgekommen und in seinem Wagen eingeklemmt worden.

Von Redaktion Donnerstag, 30.10.2025, 11:44 Uhr

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Fredenbeck. Die Einsatzkräfte wurden am Donnerstag gegen 6 Uhr zu dem Unfall gerufen, teilt die Feuerwehr mit.

Ein Autofahrer war demnach auf der Schwingestraße (K1) zwischen Fredenbeck und Schwinge unterwegs. Unmittelbar vor dem Hollmoorweg geriet der Mann mit seinem Kia in den Straßengraben.

Fredenbecker Feuerwehr befreit Stader aus Auto

Die Ortsfeuerwehr Fredenbeck und die Einsatzleitwagen-Gruppe der Samtgemeinde Fredenbeck rückten mit 20 Einsatzkräften aus.

Um den Wagen zu bergen und die Unfallstelle zu sichern, rückte die Feuerwehr mit 20 Einsatzkräften aus.

Um den Wagen zu bergen und die Unfallstelle zu sichern, rückte die Feuerwehr mit 20 Einsatzkräften aus. Foto: Polizei

Der Autofahrer aus Stade war im Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr befreite den Mann durch ein Seitenfenster und übergab ihn an den Rettungsdienst. Der 41-Jährige wurde mit leichten Verletzungen ins Elbe Klinikum gefahren.

Wie lange der Mann im Wagen saß, bevor ihn ein aufmerksamer Autofahrer fand, ist unklar: „Wann der Unfall zwischen 0 Uhr und 5.45 Uhr passierte, konnte er nicht mehr angeben“, so Polizeisprecher Rainer Bohmbach.

Verletzter Autofahrer war betrunken unterwegs

Der Stader war laut Polizei alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab 0,7 Promille.

Er musste sich im Krankenhaus einer Blutprobe unterziehen und sein Führerschein wurde sichergestellt. Gegen den 41-Jährigen wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr und Verursachens eines Verkehrsunfalls ermittelt.

Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten sperrte die Polizei die Straße vollständig. (lw/PM)

C
Christiane Caras
30.10.202512:15 Uhr

Gefährlich ist es vor allem alkoholisiert und mit nicht angepasster Geschwindigkeit zu fahren. Beides Dinge für die jeder einzelne und nicht "der Staat" verantwortlich ist.

U
Ulla Bowe
30.10.202510:30 Uhr

#WN
Gefährlich ist es im Straßenverkehr überall, egal ob mit oder ohne Leitplanke. Die Straßenverkehrsbehörden können nicht überall dafür sorgen, daß Autofahrer:innen, - ob medizinisch bedingt oder fahrlässig -, Unfälle verursachen.
Michael Bowe

U
Ulla Bowe antwortete am
30.10.202512:38 Uhr

Berichtigung zu meinem Kommentar: Der zweite Satz könnte zwar ironisch verstanden werden, war aber so nicht gemeint, darum bitte ich die geneigten Leser:innen, sich das Wort "keine" vor dem Wort "Unfall" zu denken
Michael Bowe

W
Wolfgang Neumann
30.10.202510:04 Uhr

Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich eine Leitplanke. Dort wo es gefährlich ist geht es ohne?

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