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Altes Land

Sperrung auf Pendlerstrecke verlängert: Wann der Neuenfelder Fährdeich wieder befahrbar ist

Der Neuenfelder Fährdeich ist mit Schranken abgesperrt.

Der Neuenfelder Fährdeich ist mit Schranken abgesperrt. Foto: Vasel

Ein Wasserrohrbruch sorgte im Alten Land für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Die Arbeiten sollten eigentlich bereits beendet sein. Es kommt jedoch anders. Das ist der Grund.

Von Redaktion Samstag, 20.04.2024, 10:30 Uhr

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Neuenfelde. Die Vollsperrung in Neuenfelde ist bisher nicht aufgehoben. Die ursprüngliche Planung sah vor, dass der Verkehr am Sonnabend, 20. April, wieder freigegeben werden kann.

Der Rohrbruch an der Hausanschlussleitung wurde zwar bereits behoben. „Allerdings konnte die Oberfläche der Straße aufgrund der schlechten Wetterlage noch nicht wieder hergestellt werden“, so Janne Rumpelt von Hamburg Wasser gegenüber dem TAGEBLATT.

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Wann der Neuenfelder Fährdeich wieder befahrbar ist

Die Reparaturarbeiten will man am Wochenende nachholen. „Sofern es das Wetter zulässt“, heißt es. Die neue Planung: Freigabe der Straße im Alten Land am Sonntagnachmittag.

Hamburg Wasser hatte unter der Woche eine Leckage entdeckt. Diese war bei einer Routinekontrolle des Trinkwassernetzes aufgefallen. Sie befand sich an einem Hausanschluss im Neuenfelder Fährdeich.

Die Karte zeigt die gesperrte Strecke.

Der rot gekennzeichnete Bereich ist für den Autoverkehr gesperrt. Foto: Google (Screenshot)

So umfahren Pendler den Neuenfelder Fährdeich

Autofahrer können die Verbindungsstraße zwischen der Straße Neuer Fährweg und Alter Fährweg umfahren, indem sie Wege über den Marschkamper Deich oder Cranz wählen.

Fußgänger und Radfahrer dürfen den befestigten Weg auf dem Deich benutzen, um die Baustelle zu passieren.

Es ist nicht das erste Mal, dass Neuenfelde Vollsperrungen wegen Reparaturarbeiten erlebt. Im Januar dauerten diese Arbeiten mehrere Wochen. Zwischenzeitlich hatten hunderte Anwohner kein Wasser.

Die grün markierten Straßen bieten sich als Umleitung an.

Die grün markierten Straßen bieten sich als Umleitung an. Foto: Google (Screenshot)

So finden Fachleute Probleme an Rohren

Hamburg Wasser untersucht das Trinkwassernetz regelmäßig auf Rohrbrüche. „Wir setzen dafür die akustische Leckortung ein“, erklärt Rumpelt.

Spezialisten bringen dazu Mikrofone an Trinkwasserarmaturen, wie Hydranten, an und nehmen Geräusche im Rohrnetz auf. Rumpelt: „Diese Daten werden ausgewertet, um mögliche Leckagen festzustellen und örtlich einzugrenzen.“ (lw)

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