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Verkehr

Wieder Sperrung wegen Wasserrohrbruch: So umfahren Pendler den Neuenfelder Fährdeich

Der Neuenfelder Fährdeich ist mit Schranken abgesperrt.

Der Neuenfelder Fährdeich ist nach einem Wasserrohrbruch voraussichtlich bis zum Wochenende gesperrt. Foto: Vasel

Große Verkehrsbehinderung im Alten Land: Wegen eines Wasserrohrbruchs ist der Neuenfelder Fährdeich voraussichtlich bis zum Wochenende gesperrt. Auf welche Strecken Autofahrer ausweichen können.

Von Redaktion Donnerstag, 18.04.2024, 13:00 Uhr

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Neuenfelde. Bei einer routinemäßigen Kontrolle des Trinkwassernetzes ist eine Leckage an einem Hausanschluss im Neuenfelder Fährdeich festgestellt worden, teilt Hamburg Wasser mit. Derzeit werde die Leitung auf Höhe der Hausnummer 139 repariert.

Vollsperrung in Neuenfelde: Mögliche Ausweichstrecken für Autofahrer

Da Autofahrer die Verbindungsstraße zwischen der Straße Neuer Fährweg und Alter Fährweg nicht passieren können, sollen sie den Bereich umfahren, so der Hamburger Trinkwasserversorger. In der Praxis bieten sich Wege über den Marschkamper Deich oder Cranz an.

Die Karte zeigt die gesperrte Strecke.

Der rot gekennzeichnete Bereich ist für den Autoverkehr gesperrt. Foto: Google (Screenshot)

Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle über den befestigten Weg auf dem Deich passieren, heißt es. Nach aktueller Planung wird die Straße am Sonnabend, 20. April, wieder für den Verkehr freigegeben.

Es ist nicht das erste Mal, dass es in Neuenfelde wegen ähnlicher Reparaturarbeiten zu Vollsperrungen kommt. Im Januar zogen sich die Maßnahmen über mehrere Wochen. Zeitweise waren mehrere Hundert Anwohner ohne Wasser.

Eine Karte zeigt Straßen, die sich als Umleitung anbieten.

Die grün markierten Straßen bieten sich als Umleitung an. Foto: Google (Screenshot)

So fahnden Spezialisten nach Wasserrohrbrüchen

„Wir untersuchen das Trinkwassernetz regelmäßig auf Rohrbrüche und setzen dafür die akustische Leckortung ein“, erklärt Janne Rumpelt von Hamburg Wasser.

Dazu montieren Fachleute Mikrofone auf Trinkwasserarmaturen wie Hydranten, um Geräusche im Rohrnetz aufzunehmen. „Diese Daten werden ausgewertet, um mögliche Leckagen festzustellen und örtlich einzugrenzen“, so Rumpelt. (pm/lw)

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