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Unfallflucht in Stade – Fahrgast wird durch Bus geschleudert und verletzt

Eine Streifenwagenbesatzung nahm die beiden betrunkenen Frauen in Bremervörde in Gewahrsam. Foto: dpa-Bildfunk

Eine Streifenwagenbesatzung nahm die beiden betrunkenen Frauen in Bremervörde in Gewahrsam. Foto: dpa-Bildfunk

Auf der Schölischer Straße gerät eine Autofahrerin in den Gegenverkehr. Ein Linienbus der KVG muss daraufhin eine Notbremsung einleiten. Die Unfallverursacherin fährt einfach weiter.

Mittwoch, 15.03.2023, 09:02 Uhr

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Wie die Polizei Stade mitteilte, ist es am Dienstagnachmittag gegen 14.15 Uhr in Stade in der Schölischer Straße zu einem Verkehrsunfall mit einem verletzten Businsassen gekommen. Die Polizei sucht nun öffentlich nach der Unfallverursacherin sowie weiteren Zeugen.

Demnach sei eine bislang unbekannte Autofahrerin in einem silbernen Kleinwagen in den Gegenverkehr geraten. Ein Stader Busfahrer eines KVG-Linienbusses habe daraufhin plötzlich scharf bremsen müssen, um einen Zusammenstoß zu verhindern.

Dabei wurde laut Polizei ein 26 Jahre alter Fahrgast aus Drochtersen durch den Bus geschleudert und verletzt. Der Mann wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst mit leichten Verletzungen ins Stader Elbe Klinikum gebracht.

Autofahrerin gerät in Stade in Gegenverkehr und flüchtet

Die Fahrerin des Kleinwagens kümmerte sich laut Polizei jedoch nicht um die Folgen ihrer Fahrweise. Sie sei einfach weitergefahren. Die Polizei ermittelt gegen die Frau wegen des Verdachts der Unfallflucht.

Rainer Bohmbach, Sprecher der Polizeiinspektion Stade, bittet die unbekannte Fahrerin sich zu melden. Zudem sucht die Polizei weitere Zeugen des Unfallgeschehens sowie für die Fahrweise der Frau im silbernen Kleinwagen. Diese werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04141/102215 bei der Stader Polizei zu melden. (tip/st)

Die Polizei im Landkreis Stade hat im Rahmen einer Aktionswoche besonders aufmerksam kontrolliert. Symbolfoto: dpa

Die Polizei im Landkreis Stade hat im Rahmen einer Aktionswoche besonders aufmerksam kontrolliert. Symbolfoto: dpa

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