Über Hohenhausen läutet zukünftig der Klang einer belgischen Kirchenglocke. Dafür sorgten zwei Großcousins aus dem Ort. Die Idee entstand auf einer Radtour an der Nordsee.
Es waren drei zentrale Themen für die Gemeinde Drochtersen, mit denen sich die Politik beschäftigte. Ein Ergebnis: Die Zukunft des Pontons auf Krautsand ist ungewiss.
Die Mitarbeiter des Horstfriedhofs in Stade sind sauer. Der Friedhof wird pietätlos benutzt - als Müllhalde, für Saufgelage, zum Gassi gehen. Weil es offenbar nötig ist: Hier die sieben Gebote des Friedhofs.
Schüler des Harsefelder Gymnasiums wollen den Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkriegs ein Gesicht geben. Das Ergebnis ist nun auf dem Friedhof zu sehen.
Der marode Holzturm in Dollern sollte längst saniert sein, die Mittel sind da. Doch passiert ist bisher nichts. Jetzt gerät die Kommune unter Zeitdruck.
Der Friedhof im Herzen von Himmelpforten blüht auf. Ein Park soll er werden, mit Gräbern unter Stauden. Ein Ort der Stille, aber auch einer, an dem es summt und brummt.
Es gibt ein Problem mit einigen Haltern, die ihre Hunde neben Gräbern die Notdurft verrichten lassen und diese dann nicht beseitigen. Spricht man sie darauf an, werden sie frech.
Sechs Friedhöfe betreibt die Samtgemeinde Horneburg mittlerweile, jedoch nicht kostendeckend. Daher sollen die Gebühren steigen. Bliedersdorf trifft es besonders hart.
Über eine halbe Million Euro investierte die Estebrügger Kirchengemeinde in ihr Gotteshaus. Der Abschluss ist jetzt greifbar - doch die nächste Baustelle wartet schon.
Bei der Sternenkinder-Andacht am Donnerstag, 28. November, 19 Uhr, auf dem Friedhof Geestberg wird gemeinsam der Kinder gedacht. Für das Grabfeld ist dieses ein besonderes Jahr.
Trauernde finden oft nur schwer Menschen, die ihnen zuhören mögen. In Bramsche ist das anders. Auf „Trauerbänken“ bieten Ehrenamtliche Gespräche an - auch über den Tod und die Einsamkeit.
Lange blieb der Glockenturm auf dem Dollerner Friedhof still. Durch eine Finanzspritze will die Gemeinde das überfällige Projekt jetzt endlich angehen.
Nach Agathenburg soll nun Nottensdorfs Friedhof grundsaniert werden. Im Fokus stehen neue Wege, Urnengräber und Platz für Grabschmuck. Kommt auch eine Toilette?
Tod und Trauer gehören zum Leben - das zeigt die Hansestadt Stade am Tag des Friedhofs am Samstag mit einem vielfältigen und informativen Programm auf dem Friedhof Campe.
Die Neugestaltung des Agathenburger Friedhofs ist nach fünf Jahren abgeschlossen. Die nächste Friedhofssanierung hat Samtgemeindebürgermeister Knut Willenbockel bereits ins Auge gefasst.
Rodungsarbeiten auf einem Friedhof in der Samtgemeinde Apensen sorgten für Unzufriedenheit. Zudem soll die Friedhofssatzung angepasst werden - doch das ist mit Kosten verbunden.
Politischer Streit über ein delikates Thema: Die Linke-Fraktion im Rat der Stadt Stade setzt sich für eine angemessene Beerdigung von verarmten Menschen ohne Familie ein.
Wenn ein Mensch einsam und mittellos stirbt, kann es passieren, dass nach seinem Tod keine sichtbare Spur von ihm bleibt. Nicht einmal sein Name. So ist das bei den Urnentiefengräbern auf dem Stader Geestfriedhof. Die Linke findet das unwürdig.
Der November ist wegen des Wetters bei vielen Menschen ein unbeliebter Monat. Volkstrauertag und Totensonntag verstärken die düstere Stimmung noch. Die neue Chefin der Gärtnerei am Waldfriedhof in Buxtehude will diese mit bunten Farben und originellen Ideen vertreiben.
Nur in wenigen Ländern der Welt werden so viele Babys abgetrieben wie in Vietnam. Auf einem Föten-Friedhof bettet eine alte Dame sie zur letzten Ruhe. Fast alle sind Mädchen.
Unbekannte haben den Friedhof im Hemmoorer Ortsteil Warstade verunstaltet. Die Samtgemeinde im Stader Nachbarkreis ist fassungslos - und hofft auf Unterstützung der Bürger. Denn es ist nicht das erste Mal.
Die Bestattungskultur hat sich geändert, dadurch gibt es auf Friedhöfen in Apensen, Beckdorf und Sauensiek mehr Platz. Der soll für die Beerdigung von Haustieren genutzt werden. Doch der Antrag sorgt für Diskussionen zur Pietät in der Samtgemeinde.
Der 36-jährige René Dieckmann ist tot. Kürzlich riss ihn ein schwerer Autounfall in Balje aus dem Leben. Zurück bleiben seine Ehefrau, die beiden Kinder und viele Sorgen, vor allem finanzielle. Wie die Familie das Unglück erlebt hat - und wie Freunde helfen wollen.
Seit 2021 gibt es in Stade einen muslimischen Friedhof. Gott sei Dank, findet Talha Üzüm. Der Imam der Moschee an der Wallstraße ist dabei, wenn Stader Muslime ihre Toten begraben - mit Tränen und einem Blick nach Mekka.
Unter Efeu bedeckt ruht Gustav Ungereit. Das Grab soll aufgelöst werden, doch die bekannte Autorin Elke Loewe will es retten. Was dahintersteckt - und wie die Ruhestätte mit Hohenmoors turbulenter Schulgeschichte zusammenhängt.
Der 68 Bombenopfer vom April 1945 in Stade wird am Sonnabend, 18. November, um 15.45 Uhr auf dem Garnisonsfriedhof Stade auf dem Horstfriedhof in Stade gedacht. An der Gräberstätte auf dem Friedhof an der Albert-Schweitzer Straße findet eine Gedenkfeier statt zur Erinnerung (...).
Debbie Bülau will die Erinnerung an die Opfer der NS-Gewaltherrschaft wachhalten. Erstmals wird einer mutigen Widerstandskämpferin aus Fredenbeck gedacht. Sie war die erste Frau, die im KZ Fuhlsbüttel ums Leben kam.
Auf vier Hamburger Friedhöfen, darunter dem riesigen Parkfriedhof Ohlsdorf, lassen sich Gräber künftig online finden. Auf der Internetseite der Hamburger Friedhöfe findet sich unter dem Button „Online-Services“ der Link zur Verstorbenen-Suche, wie das städtische Unternehmen (...).
Der Geestberg-Friedhof in Stade präsentiert sich am Sonntag von seiner besten Seite. Am Tag des Friedhofs können sich Interessierte über Bestattungsmöglichkeiten informieren. Und da haben Stader Friedhöfe immer wieder Neues zu bieten.
Hobby-Historikerin Debbie Bülau recherchiert unermüdlich zu zwei Gräbern auf dem Fredenbecker Friedhof. Dabei setzt sie auch auf die Mithilfe der Bevölkerung. Einen entscheidenden Hinweis erhielt sie während des TAGEBLATT-Termins.
In der Gruftkammer des Mausoleums Riedemann auf dem Friedhof Ohlsdorf ist es finster und kalt. Nur sehr selten stehen Menschen vor den Grabplatten. Vor den eingemauerten Toten brauchen sie keine Angst zu haben - die Verstorbenen sind nicht mehr da.
Bei einer kostenlosen Waldführung durch den Friedwald Buxtehude am Sonnabend, 9. Juli, ab 14 Uhr können Interessierte mehr über die Bestattung in der Natur erfahren.
Hummeln brummen, Gänseblümchen lugen aus dem Rasen und Schmetterlinge flattern von einem Familiengrab zum nächsten. Friedhöfe können ein Ort des blühenden Lebens sein. Das ist auch der Horstfriedhof in Stade – nun sogar ausgezeichnet.
Wände aus Blüten können Besucher derzeit auf dem Ohlsdorfer Friedhof bewundern. Mehrere Zehntausend Rhododendron-Sträucher zeigen sich in Lila, Weiß, Weinrot und Orange.