Im März 2025 steigt ein Mann auf den Beifahrersitz eines Autos, droht dem Fahrer mit dem Tod. Vor dem Landgericht Stade läuft nun die Hauptverhandlung.
Blutgeld oder Schläge als Ausgleich: Der Fall des Toten vom Stader Bahnhof gibt Einblicke in eine Parallelgesellschaft, die islamisches Recht über den Rechtsstaat stellt.
Am Ende bricht die Hölle los. Die Opferfamilie ist sauer, dass Mustafa M. für den Mord an Khaled R. vielleicht nur 15 Jahre einsitzt. Protokoll eines Ausnahmezustands.
Schläge und Tritte, immer und immer wieder: Fünf Männer sollen einen 44-Jährigen so schwer misshandelt haben, dass dieser an den Folgen starb. Darum geht es in dem Fall.
Das Führungsteam des Amtsgerichts Stade ist wieder komplett. Der Präsident des Landgerichts Stade, Oliver Sporré, ernannte Dr. Jonas Finke zum stellvertretenden Direktor.
Es war eine brutale Tat: Der Raubüberfall auf ein hochbetagtes Ehepaar in Hagen bringt vier Männer für Jahre ins Gefängnis. Das Urteil fiel unter verschärften Sicherheitsmaßnahmen.
Im Prozess um versuchten Mord in Bremerhaven wurden am Montag die Plädoyers gehalten: Die Staatsanwältin forderte elf Jahre Haft für den Hauptangeklagten.
Im Stader Clan-Prozess wirft der Vorsitzende Richter Zeugen aus einem Döner-Imbiss Falschaussage vor. Die sagen nämlich, dass sie sich an nichts erinnern. Doch es gibt ein Video.
Im Stader Clan-Prozess kommt immer mehr eine Parallelwelt zum Vorschein, in der sich die Beteiligten bewegen. Es geht um Gewalt, viel Geld und ein mysteriöses Treffen.
Für die Fälschung von Corona-Dokumenten soll eine 34-jährige Ex-Polizistin jetzt zweieinhalb Jahre ins Gefängnis. Nicht nur beim Strafmaß zeigte sich, dass in diesem besonderen Prozess Welten aufeinandertrafen.
Muss die Ex-Polizistin, die Corona-Zertifikate gefälscht haben soll, ins Gefängnis? Der Staatsanwalt hielt am Dienstag sein Plädoyer und forderte eine jahrelange Haftstrafe.
Ein Mann stirbt, weil ihm ein Messer in den Kopf gerammt wurde. Im Mordprozess berichteten nun Polizisten von ihren schrecklichen Erlebnissen bei der Tat in Stade.
Das Opfer landet im Kofferraum, wird geschlagen und gewürgt: Es ist ein etwas undurchsichtiger Fall, mit dem sich das Landgericht Verden im Verfahren gegen einen 28-Jährigen aus Scheeßel befasst.
Der Vorwurf wiegt schwer. Mit „Vernichtungswillen“ habe der Angeklagte ein Messer in den Kopf seines Opfers getrieben. Die Staatsanwältin spricht von Heimtücke. So lief der erste Tag im Clan-Mordprozess.
Der Angeklagte im Prozess um die tödliche Messerattacke in Fredenbeck ist krank und nicht schuldfähig. Die Vorgeschichte hat laut Richter eine besondere Tragik.
In einem Hamburger Park geraten zwei Männer aneinander und wenig später hat einer ein Messer im Rücken. Das Landgericht verurteilt den Täter zu sieben Jahren Haft. Nun muss erneut verhandelt werden.
Eine 13-Jährige geht mit ihrem 21-jährigen Kumpel zum Einkaufszentrum, um Brot zu kaufen. Stunden später wird sie von der Polizei als Opfer einer mutmaßlichen Vergewaltigung befragt. Am Donnerstag war Prozessauftakt am Landgericht.
Der ehemalige Kassenwart des Rotenburger Reitclubs ist am Dienstag vor dem Rotenburger Amtsgericht zu einer Freiheitsstrafe von zehn Monaten, ausgesetzt auf zwei Jahre zur Bewährung, verurteilt worden. Ihm war gewerbsmäßige Untreue in 25 Fällen vorgeworfen worden.
In den frühen Morgenstunden an einem Tag im Februar wird der bekannte Kellner Kosta Fasoulas in Bremerhaven überfallen und zusammengeschlagen. Er stirbt wenige Wochen später. Seine zwei mutmaßlichen Mörder sind nur 16 Jahre jung. Was ihnen droht.
Der angeklagte Familienvater habe seine Ehefrau heimtückisch umgebracht, erklärte das Stader Gericht und verurteilte ihn zu einer langen Haftstrafe. Trotz Alkoholsucht muss der 43-Jährige nicht in eine Entziehungsklinik.
Der Buxtehuder Baggersee-Mordprozess geht in die nächste Runde. Wer erschoss den Mann und warum? Diese Fragen will das Landgericht Stade bis zum Juli klären. Ein psychiatrisches Gutachten könnte helfen.
Auch im neuen Prozess um die tödliche Amokfahrt in Trier will der Angeklagte nichts sagen. Zumindest zunächst nicht. Der Auftakt wird überschattet von der Nachricht über ein weiteres Todesopfer.
Ein 70-Jähriger soll vor 45 Jahren aus Habgier brutal gemordet haben. Der Angeklagte schweigt zu den Vorwürfen. Aber auch aus anderen Gründen spielen alte Akten im Prozess eine große Rolle.
Im Prozess am Landgericht Stade gegen den Mann, der einen anderen ins Wachkoma geprügelt haben soll, stehen die Indizien im Fokus, die den Angeklagten als möglichen Täter identifizieren. Die Verteidigung meldet Zweifel an Aussagen und möglichen Beweisen an.
Sie bauten unbemerkt von ihren Nachbarn ein unterirdisches Drogenlabor auf, sollen Teil einer Marihuana-Bande gewesen sein - und hatten eine überaus skurrile Erklärung. Jetzt müssen sich zwei Männer vor dem Landgericht Stade verantworten.
Vier Männer treffen sich zum Besäufnis. Die Situation eskaliert. Nach den tödlichen Schlägen ist ein 44-jähriger Mann jetzt schuldig gesprochen worden – trotz aller Unschuldsbekundungen.
Es ging um den Vorwurf der Verbreitung kinderpornografischer Schriften, der im Amtsgericht Zeven verhandelt wurde. Angeklagt war ein Familienvater aus Heeslingen, der im Rahmen einer Ermittlung gegen einen Mann aus Oberhausen in den Fokus geriet.
Bei einem zwei Meter tiefen Sturz in einen Freiburger Graben hat Herbert Bruns seine Brille verloren. Einen Schadensausgleich lehnte der Flecken Freiburg ab. Bruns klagte - ohne Erfolg. Die Gründe.
Auf dem Heimweg von einem Prozess, in dem er auch wegen einer positiven Sozialprognose eine Bewährungsstrafe erhielt, verursachte ein 53-Jähriger auf der A1 einen Unfall - und landete gleich wieder vor Gericht. Doch es kam noch ärger.
Das Landgericht Stade hat den Tankstellen-Räuber von Stade am Montag zu einer Freiheitsstrafe verurteilt - verbunden mit einem Drogen-Entzug hinter Gittern. Das Gericht rechnete ihm seine Entschuldigung bei den Opfern und sein Geständnis hoch an.
Als ein junger Mann versuchte, eine Tabakladen-Mitarbeiterin in Cuxhaven zu überfallen, zeigten mehrere Menschen Zivilcourage. Die Details der Heldentat gab's jetzt vor Gericht in Stade.
Zwei Angeklagte in dem Brandserien-Prozess am Landgericht Verden wurden aus der Untersuchungshaft entlassen. Die jungen Männer räumten Tatbeteiligungen an den verheerenden Bränden im Landkreis Rotenburg ein.
Weil er Tamara T. in seiner Wohnung im Freigebiet erdrosselt hat, muss Enrico N. wegen Totschlags für lange Zeit ins Gefängnis. Die Kammer von Richter Jürgen Seifert ging mit ihrem Urteil weit über den Antrag der Staatsanwaltschaft hinaus.
Ein Mann aus Hagen im Bremischen soll seine Wohnung angezündet und eine Messerattacke vorgetäuscht haben. Am Landgericht Stade räumte er die Taten ein. Nun haben Staatsanwaltschaft und Verteidigung ihre Plädoyers gehalten.
Zwei Bremerhavener Brüder mussten sich seit April vor dem Landgericht Stade wegen versuchten Totschlags verantworten. Sie sollen zwei Bremerhavener mit dem Messer auf einem Disco-Parkplatz verletzt haben. Nun wurde das Urteil verkündet.
Die Wirtschaftskammer des Stader Landgerichts eröffnete am Mittwoch die Hauptverhandlung gegen fünf Angeklagte, darunter zwei Ehepaare. Sie sind der Geldwäsche und des gewerbsmäßigen Betruges angeklagt. Es geht um mindestens vier Millionen Euro.
Zügellos soll die Frau aus Nordenham Menschen verunglimpft haben, unter anderem eine Richterin. Bei einer Berufungsverhandlung vor dem Landgericht in Oldenburg fehlte die 48-Jährige jetzt - obwohl sie die Berufung selbst eingelegt hatte.
Bei der Urteilsverkündung gegen einen 24-jährigen Mann in Flensburg kommt es zu einem dramatischen Zwischenfall. Er verschluckt Stücke einer Rasierklinge und muss ins Krankenhaus.