Feuerwehr entschärft 500-Pfund-Bombe in Moorburg

Es wurde ein 300 Meter großer Sperrgradius eingerichtet. (Symbolbild) Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Im Hamburger Stadtteil Moorburg mussten Anwohner ihre Häuser und Wohnungen für etwa vier Stunden verlassen. Es wurde eine Fliegerbombe gefunden.
Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!
Hamburg. Der Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr Hamburg hat am Sonnabend, 27. September, einen Blindgänger im Bereich Moorburger Hauptdeich erfolgreich entschärft. Die amerikanische 500-Pfund-Fliegerbombe mit beschädigtem Zünder war gegen Mittag gefunden worden. Sie sei unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen geborgen und unschädlich gemacht, wie die Feuerwehr Hamburg vermeldet. Zuvor berichtete das „Hamburger Abendblatt“.
Fund am Kanal
Weltkriegsbombe am Nord-Ostsee-Kanal gesprengt
Wegen möglicher Sprengung
Weltkriegsbombe in Syke gesprengt - nach Evakuierung
Behörden warnten Anwohner über MOWAS
Für die Sprengung des etwa 230 Kilo schweren Blindgängers richteten die Behörden einen Sperrradius von 300 Metern und einen Warnradius von 500 Metern ein. Die Bevölkerung sei dafür über das Warnsystem MOWAS gewarnt worden. In einer vorherigen Meldung hieß es, eine zweistellige Zahl von Anwohnerinnen und Anwohnern habe während der Maßnahmen ihre Häuser verlassen.
Nachdem die Feuerwehr die Bombe um 16.55 Uhr entschärft hatten, seien sämtliche Maßnahmen aufgehoben und die Entwarnung ausgesprochen werden. Die betroffenen Bereiche sind seitdem wieder freigegeben.
Die Feuerwehr Hamburg war mit insgesamt 20 Einsatzkräften für rund vier Stunden im Einsatz für Hamburg. (dh/pm/dpa)
Hinweis der Redaktion: Der Artikel wurde um 20.15 Uhr aktualisiert.