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Aldi-Pistazienkerne wegen Schimmelpilzbelastung zurückgerufen

Kunden des Discounters Aldi, die in der Vergangenheit Pistazienkerne gekauft haben, sollten jetzt ihren Einkauf kontrollieren: Der Hersteller rief einige Chargen des Produkts zurück. Auch eine Filiale in Niedersachen ist betroffen.

Montag, 14.11.2022, 16:30 Uhr
Blick auf ein Firmen-Logo an einem Aldi Markt.

Blick auf ein Firmen-Logo an einem Aldi Markt.

Wegen erhöhter Schimmelpilzbelastung hat eine Firma aus Schleswig-Holstein Pistazienkerne der Marken Trader Joe's und Farmer, die bei Aldi verkauft wurden, zurückgerufen. Die Kerne seien in der Aldi-Nord-Filiale in Lehrte (Sievershausen/Niedersachsen) sowie in den Aldi-Süd-Filialen Adelsdorf, Ebersberg (beide Bayern), Dormagen, Rheinberg (beide Nordrhein-Westfalen), Kirchheim a.d. Weinstraße sowie Langenfeld (beide Rheinland-Pfalz) verkauft worden, teilte die Carl Wilhelm Clasen GmbH am Montag in Schwarzenbek mit. Der erhöhte Ochratoxin-A-Gehalt (OTA, Schimmelpilzgift) wirke bei stark erhöhter Langzeitaufnahme nierenschädigend und krebserregend.

Diese Chargen sind betroffen

Kunden, die die Pistazienkerne gekauft haben, können diese auch ohne Vorlage des Kassenbons in den Filialen zurückgeben, hieß es weiter. Konkret gehe es um fünf verschiedene Sorten, es sind jeweils 100-Gramm-Packungen. Die betroffenen Chargen sind bis Mitte beziehungsweise Ende März 2023 haltbar.

Bereits am Freitag waren auch bei Kaufland verkaufte Pistazien der Firma zurückgerufen und dort aus den Regalen genommen worden.

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