Bahnübergang dicht: Wichtige Straße in Stade wird wochenlang gesperrt
Bauarbeiten auf der L124 in Stade-Riensförden werden den Verkehr erheblich behindern. Foto: Feindt
Die Bauarbeiten entlang der Harsefelder Straße kommen voran. Jetzt wird für den Radwegebau eine Hauptverkehrsstraße gesperrt, Pendler müssen einen Umweg fahren.
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Stade. Betroffen ist die wichtige Nord-Süd-Tangente der Harsefelder Straße, die als Landesstraße L124 von Stade nach Harsefeld führt, wie die Stadt Stade mitteilt. Anlass der Sperrung sind Arbeiten am Bahnübergang in Riensförde zwischen den Kreisverkehren am Bildungscampus und am Eingang Stadtweg (Famila).
Arbeiten mit Vollsperrung in den Sommerferien
Sie gilt ab Montag, 8. Juli, und bis voraussichtlich Freitag, 2. August. Mit Verkehrsbehinderungen und längeren Fahrzeiten ist zu rechnen. Eine Umleitung ist eingerichtet. Die Arbeiten wurden bewusst in die Ferienzeit gelegt, um die Unannehmlichkeiten für alle Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten, heißt es in einer Mitteilung der Stadt.
Wer zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs ist, dem wird geraten, stadtauswärts von der Harsefelder Straße aus am Kreisverkehr in den Stadtweg abzubiegen, dann beim Bildungscampus Riensförde die Unterführung unter den Bahngleisen zu nutzen und so schließlich wieder zur Harsefelder Straße zu gelangen.
Stadteinwärts ist diese Umleitung in umgekehrter Richtung zu nutzen. Darüber hinaus ist auch der Geh- und Radweg aus Richtung Ottenbeck mit einer Umleitung über Helmster Stieg und Helmster Weg zum Kreisverkehr an der Harsefelder Straße/ Stadtweg versehen.
Straßenverkehr
T So kompliziert ist der Radwege-Bau in der Harsefelder Straße
Weiträumige Umleitung der Baustelle ist ausgeschildert
Lkw- und Autofahrer werden weiträumig an der Baustelle vorbeigeleitet: Stadteinwärts führt die bereits bestehende U3 über die neue K30 an Airbus vorbei zur B73 und über die Ostumgehung an der Autobahn vorbei zur Altländer Straße - und dann in die Innenstadt.
Stadtauswärts ist der U13 zu folgen: Sie führt von der Harsefelder Straße auf die B73, von dort entweder kurz über die Autobahn zur Abfahrt Stade-Ost, dann nach rechts und über den Kreisel mit der B73 zur neuen K30 bis zur Harsefelder Landstraße.
Alternativ kann das kleine Stück Autobahn gemieden werden, wenn vor Beginn der A26 abgefahren wird und an der Ampel weiter die B73 genutzt wird gen Agathenburg. Am Kreisel geht es dann rechts auf die neue K30 und zur Harsefelder Landstraße. Das ist die ausgeschilderte Umleitungsstrecke.
Die Umleitung. Foto: Stadt Stade
KVG-Busse müssen Haltestellen meiden
Für die Buslinien 2060 und 2370 der KVG bedeutet die Baustelle ebenfalls Änderungen im Fahrplan in den Bereichen Riensförde und Hagen: Die Haltestellen Bildungscampus Riensförde, Steinbeck und Schanzenhof können nicht bedient werden. Fahrgäste werden gebeten, auf die Haltestellen Soltauer Straße, Lüneburger Straße, Hagener Hauptstraße, Eichenstraße und Odamm auszuweichen.
Weitere Informationen über das bis 2028 geplante Projekt stellt die Hansestadt Stade im Internet unter www.stadt-stade.info/harsefelderstrasse zur Verfügung. Dort werden auch stets aktuelle Meldungen veröffentlicht, ebenso auf den Social-Media-Kanälen der Hansestadt Stade bei Facebook und Instagram (jeweils: @HansestadtStd).
Anlass der Maßnahme ist die Anbindung vor allem des Schulzentrums mit Sporthalle in Riensförde an die Stader Innenstadt. Dafür werden links und rechts der Harsefelder Straße Rad- und Gehweg verbreitert und neu angelegt - mit entsprechenden Sperrungen.
Harsefelder Straße gesperrt - Polizei stoppt Autofahrer
Diese Woche überwachten Beamte der Polizei Stade abermals das baustellenbedingte Verbot der Einfahrt im Bereich Harsefelder Straße / Pommernstraße. Zwischen 7 Uhr und 8 Uhr wurden 30 Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen Verkehrsteilnehmer eröffnet.
Von Anwohnern erhielten die eingesetzten Kontrollkräfte positive Rückmeldungen zu ihrer Arbeit, so die Polizei.Sie weist darauf hin, dass auch zukünftig jederzeit mit ähnlichen Kontrollen zu rechnen ist.
Bauarbeiten auf der L124 in Stade-Riensförden werden den Verkehr erheblich behindern. Foto: Feindt
