Früher war es der Geschäftsbereich MaterialScience von Bayer, seit zehn Jahren ist Covestro eigenständig an der Börse notiert. Das ist wohl bald vorbei - die neuen Eigentümer kommen aus Arabien.
In der Energiekrise nach dem russischen Überfall auf die Ukraine hatten Branchen wie die Chemie ihre Produktion drosselt. Nun verbrauchen sie wieder mehr Strom und Gas. Auch andere Branchen legen zu.
Die Spätfolgen der Monsanto-Übernahme für Bayer reißen nicht ab. Das Tagesgeschäft lief zuletzt zwar besser als erwartet, doch US-Klagen lasten schwer auf dem Konzern. Und was macht der Jobabbau?
Die Konkurrenz aus dem Ausland macht der Branche zu schaffen. Ein Aspekt wird in der Befragung des Ifo-Instituts so schlecht beurteilt wie seit Jahrzehnten nicht mehr.
Es ist die größte Einzelinvestition in der Geschichte von BASF: In China hat der Konzern einen neuen Verbundstandort gebaut - gegen heftige Kritik. Nun wird schrittweise die Produktion hochgefahren.
Der Düngemittelhersteller K+S will entgegen früherer Zusagen auch nach 2027 Produktionsabwasser in die Werra einleiten. Welche Gründe nennt das Unternehmen – und wie reagieren Umweltverbände?
Ende Juli einigten sich Brüssel und Washington im Zollstreit. Mit dem Abkommen wurde das Schlimmste abgewendet, doch spürbare Folgen bleiben. Wie sich der Deal auf Firmen und Verbraucher auswirkt.
Steigende Zölle drücken auf die Preise – und auf die Stimmung der Verbraucher. Das macht sich auch bei den Duft- und Geschmacksstoffen von Symrise aus Holzminden bemerkbar.
Wer lange eingezahlt hat, soll länger Arbeitslosengeld bekommen – so der Plan der IGBCE. Der Vorsitzende will damit ein Zeichen gegen „schmerzhafte Reformen“ setzen.
Beim IGBCE-Kongress in Hannover kritisiert Yasmin Fahimi Einschnitte bei Sozialleistungen: „Sie schaffen kein Wachstum, keine Stabilität und sie sind der falsche Fokus.“
IGBCE-Chef Vassiliadis fordert einen „Solidarbeitrag“ der Superreichen – und schlägt neue „Zukunftsgebühren“ für Vermögen und Erbschaften vor. Wer profitiert, soll auch zahlen.
Merck kommt Donald Trump entgegen und bietet künftig Behandlungen zur künstlichen Befruchtung in den USA deutlich günstiger an. Mit dem Deal werden Merck-Produkte von Pharmazöllen befreit.
Der Nobelpreis für Chemie geht in diesem Jahr an Susumu Kitagawa (Japan), Richard Robson (Australien) und Omar Yaghi (USA) für die Entwicklung metallorganischer Gerüstverbindungen. Das teilte die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm mit.
Architektur in der Chemie bringt drei Forschern den diesjährigen Nobelpreis. Mit den Konstruktionen lässt sich Wasser aus Wüstenluft ziehen, Wasserstoff speichern – und etliches mehr.
Eine orange Wolke, rund 400 Einsatzkräfte und vier Verletzte: Die Lage in Mainaschaff war dramatisch, doch die Gefahr ist gebannt. Noch ist allerdings einiges unklar.
In den kommenden Tagen blickt die Welt einmal mehr voller Spannung nach Stockholm und Oslo. Was bei den Nobelpreisen zu erwarten ist - und wer sich selbst als ausgezeichneter Preisträger sieht.
Backpulver ist ein günstiges Mittel gegen eine Pilzkrankheit im Weinberg. Doch Winzer müssen auf teurere Produkte zurückgreifen. Berlin will das wieder ändern.
Nach der größten Pharmaübernahme seit Jahrzehnten kann Merck einen Erfolg verbuchen. Die EU gibt einem Krebsmittel gegen seltene Tumoren die Zulassung - eine gute Nachricht für betroffene Patienten.
Die Umweltchemikalie PCB ist seit Jahrzehnten verboten, hat dem Agrarchemiekonzern Bayer aber teure Rechtsstreitigkeiten in den USA beschert. Nun kann das Dax-Unternehmen einen Erfolg verbuchen.
Teure Energie, Wirtschaftskrise und Preisdruck: Die Chemieindustrie findet keinen Weg aus ihrer Krise, die Beschäftigung sinkt. Die Branche fordert mehr Einsatz von der Bundesregierung.
Der Geschäftsklimaindex ist auf den niedrigsten Stand seit etwa zwei Jahren gefallen. Die Bewertung des Auftragseingangs war noch viel länger nicht mehr so schlecht wie aktuell.
Der Hamburger Konsumgüterkonzern Beiersdorf macht seine Geschäfte in zwei Bereichen. In einem läuft es zurzeit nicht mehr so gut wie noch vor Kurzem erwartet.
Nach einem Einbruch in Osterwieck fehlt noch immer jede Spur von mehreren Flaschen tödlichen Arsentrichlorids. Was mit dem Stoff passieren könnte, beschäftigt Polizei und Behörden weiterhin.
Ob in Limonaden, Zahnpasta oder Katzenfutter - die Produkte von Symrise stecken in vielen Produkten. Die Geschäfte laufen aber nur gut, wenn die Verbraucher auch in Kauflaune sind.
Am Dienstag wird in der Nähe eines Unternehmens im Harz verpacktes Arsen gefunden. Die Polizei ermittelt wegen eines Einbruchdiebstahls. Einige Flaschen fehlen nach wie vor.
Stephan Engel hat einen Traum. Der Koordinator für den Chemie-Standort sieht die etablierten Werke weiter produzieren und spannende neue Unternehmen sich ansiedeln. Ein Überblick.
Die Chemie- und Pharmabranche stoppt ihren Abwärtstrend, ein deutlicher Aufschwung ist aber noch nicht in Sicht. Immerhin: Es gibt Lichtblicke, nicht zuletzt bei den Jobs.
Immer wieder wirft die Ukraine der russischen Armee den Einsatz von Tränengas vor. Westliche Geheimdienste haben nun Erkenntnisse, dass Russland noch gefährlichere chemische Kampfstoffe einsetzt.
Nach mehreren Flops in der eigenen Arzneiforschung setzt der Dax-Konzern auf eine Milliarden-Übernahme. Profitieren könnten Patienten mit seltenen Tumor-Erkrankungen.
Vor allem die Geschäftserwartungen sind sprunghaft gestiegen - die Branche setzt auf niedrigere Energiekosten. Der Anstieg macht auch Hoffnung für andere Wirtschaftsbereiche.
Zahlreiche Stoffe der Chemikaliengruppe PFAS sind Experten zufolge schädlich für Mensch und Umwelt. Während die EU über ein komplettes Verbot nachdenkt, warnen die Wirtschaftsminister davor.
Um die Mittagszeit erschüttert eine schwere Explosion eine Stadt in Ostchina. Online kursieren Aufnahmen des Unglücks. Doch was tatsächlich geschah, ist lange unklar.
Neue Arzneien, innovative Materialien: Die Chemie- und Pharmabranche gibt so viel Geld für Forschung aus wie nie. Trotzdem zieht die ausländische Konkurrenz vorbei. Gerade eine Region macht Druck.
In der drittgrößten deutschen Industriebranche geht es nach langer Talfahrt wieder aufwärts. Hoffnung setzt die Chemie auf die neue Bundesregierung. Die größte Gefahr lauert aber im Ausland.
Seit Jahren ermitteln Behörden weltweit wegen eines möglichen Duftstoffkartells. Für Symrise aus Holzminden kommt jetzt eine erste Entwarnung. Zumindest in einem Land wurde das Verfahren eingestellt.
Schon wieder gibt es einen Brand in einem Chemikalienlager in Spanien. Zehntausende Menschen sollen in Andalusien zu Hause bleiben. Ganz in der Nähe liegt eine bei Touristen beliebte Großstadt.
2018 übernahm Bayer seinen US-Konkurrenten Monsanto, doch aus dem erhofften Befreiungsschlag im Agrarchemie-Geschäft wurde nichts. Der globale Preisdruck ist hoch, nun will Bayer Stellen abbauen.
Frühmorgens bricht ein Feuer in einer Lagerhalle südwestlich von Barcelona aus. Zehntausende Bewohner der Region werden aus dem Schlaf gerissen. Auf ihrem Handy ist eine beunruhigende Nachricht.
In Europa und Nordamerika erwartet der Chemieriese nur ein schwaches Wachstum. Das betrifft auch das Stammwerk Ludwigshafen. BASF-Chef Kamieth sieht Risiken in den US-Zöllen - und setzt auf Asien.
Der Pharmakonzern stärkt sein Geschäft mit Krebsarzneien. Für den US-Krebsspezialisten Springworks zahlt Merck rund drei Milliarden Euro. Die Darmstädter haben es vor allem auf ein Feld abgesehen.
Der Pharmakonzern will sein Geschäft mit Krebsarzneien mit einem Milliarden-Zukauf stärken. Gespräche mit einem US-Unternehmen sind schon weit. Mit dem Deal würde Merck eigene Schwächen ausbügeln.
Der Konzern steigerte den Umsatz zwischen Januar und März um 3,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Absatz der Luxusmarke La Prairie schwächelt dagegen.
Niedrige Pegelstände im Rhein zwingen Industriekonzerne zum Umdenken: Weniger Fracht pro Schiff, dafür mehr Fahrten. Ein Ökonom schlägt Alarm: Niedrige Wasserstände seien ein Wachstumsrisiko.
Für Stopfleber werden Gänse und Enten extrem gequält. Nun haben Forschende eine Methode entwickelt, eine Art Foie Gras ohne die umstrittene Stopfmast herzustellen.
Die Schilf-Glasflügelzikade bereitet Landwirten Sorgen. Das Insekt überträgt Krankheiten, die zu Ertragseinbußen führen. Jetzt erhalten Betroffene Handlungsspielraum.
Glyphosat ist ein Reizwort: Während Umweltschützer vor Folgen für die Artenvielfalt warnen, halten viele Bauern große Stücke auf solche Pflanzenschutzmittel. Bayer muss Widerstände überwinden.
Grüner Wasserstoff soll auch in Raffinerien für weniger Treibhausgase sorgen. Als Wasserstoff-Produzent will der Energieriese RWE dabei ganz vorne mitspielen. Jetzt gibt es einen ersten Groß-Vertrag.
Der Chemiekonzern will mit einem Konzernumbau zurück in die Erfolgsspur. Ein milliardenschwerer Geschäftsverkauf ist nur ein Teil davon. Weitere Schritte sollen folgen.
Die Schaumberge, die sich oft an den Stränden von Nord- und Ostsee türmen, laden manche Kinder zum Spielen ein. Kann der Kontakt gefährlich sein? Eine Studie weist auf hohe Chemikalien-Gehalte hin.
Der Konzern hat in den USA mal wieder einen Rechtsstreit verloren. Insgesamt 100 Millionen US-Dollar muss Bayer vier Klägern zahlen. Ein wegweisender Berufungsprozess steht noch bevor.
Der Optimismus von Stades Dow-Werkleiter Dr. Neldes Hovestad ist ansteckend. Das kann aber nicht über die Probleme der Chemiebranche speziell in Stade hinwegtäuschen.
Der Chemiekonzern Evonik stellt sich neu auf. Alles soll schlanker und klarer werden. Wie es mit dem Service-Geschäft mit 3.600 Beschäftigten in Marl und Wesseling weitergeht, ist aber noch unklar.
Teure Energie und die schwache Konjunktur bremsen Deutschlands drittgrößte Industriebranche. Nach den vergangenen Krisenjahren soll 2025 etwas besser werden.
Die Schriftstellerin Han Kang und insgesamt zehn Ausnahmeforscher sind von nun an Träger eines Nobelpreises. Sie erhalten ihre Auszeichnungen in Stockholm aus royaler Hand.
Ein arabischer Staatskonzern übernimmt die Mehrheit am Leverkusener Kunststoffhersteller. Noch fehlen behördliche Freigaben, doch die Unterstützung der Konzernspitze ist bereits sicher.
Teure Energie und die maue Weltkonjunktur machen der Chemie- und Pharmaindustrie zu schaffen. Die erhoffte Erholung kommt nur schwer in Gang. Gute Nachrichten gibt es bei der Beschäftigung.
Wer Mitte des vergangenen Jahrzehnts Bayer-Aktien gekauft hat, hat enorme Verluste erlitten. Der Dax-Konzern kämpft mit einem schwachen Agrargeschäft. Die Reaktion an der Börse ist deutlich.
Das Geschäftsklima in der chemischen Industrie ist überraschend deutlich nach oben gesprungen. Vor allem die Erwartungen haben sich verbessert - auch dank Plänen der Bundesregierung.
Der US-amerikanische Chemiekonzern Dow beschäftigt in Deutschland 3.600 Mitarbeiter. Ein Teil des Geschäfts steht jetzt im Fokus: In Deutschland sind davon vier Standorte betroffen.
Die Europäische Chemikalienagentur hat Kosmetika in 13 Ländern untersucht. Unter anderem in Eyelinern und Haarspülungen fand sie Stoffe, die schädlich für Umwelt oder Gesundheit sind.
Nach einem deutlichen Gewinnrückgang 2023 will Merck wieder zulegen. Dabei setzt das Dax-Unternehmen auf den Boom um Künstliche Intelligenz und Halbleiter. Im Pharmageschäft sieht es dagegen mau aus.
Regenjacke, Teflonpfanne, Löschschaum: Produkte mit den als krebserregend geltenden Chemikalien sind allgegenwärtig. Die Rotenburger Kaserne ist ein PFAS-Verdachtsfall.
Alle diesjährigen Preisträger für wissenschaftliche Nobelpreise stehen fest, alle sieben sind Männer. Nicht nur der Preis für Physik, auch der für Chemie hat mit Künstlicher Intelligenz zu tun.
Der Nobelpreis für Chemie geht in diesem Jahr zu einer Hälfte an David Baker (USA), zum anderen Teil zusammen an Demis Hassabis und John Jumper, die beide in Großbritannien arbeiten. Baker erhält den Preis für rechnergestütztes Proteindesign, Hassabis und Jumper für die (...).
BASF kämpft mit einer schwachen Auslastung und sinkenden Gewinnen. Nicht nur auf das Stammwerk Ludwigshafen kommen große Veränderungen zu - weitere Anlagen könnten geschlossen werden.
Das BASF-Management hat dem Chemiekonzern einen umfassenden Sparkurs verordnet. Im Fokus steht der größte Produktionsstandort des Konzerns in Ludwigshafen.
PFAS-Chemikalien stehen in der Kritik, sie können schädlich für Natur und Gesundheit sein. Die EU-Kommission schränkt die Verwendung einer Untergruppe ein. Betroffen sind Produkte, die alle kennen.
Gestiegene Energiepreise und die maue Weltkonjunktur machen der Chemie- und Pharmaindustrie zu schaffen. Eine Erholung bleibt aus, aber ein Ziel soll dennoch erreicht werden.
Eine Frau und ihre beiden Töchter wollten in Thailand eigentlich nur ein verstopftes Rohr an ihrem Klo freibekommen. Aber die chemische Mischung, die sie benutzten, war giftig.
Die Chemieindustrie steht unter Druck. Das Unternehmen will deshalb einzelne kostenintensive Anlagen in Böhlen und Schkopau schließen. Hunderte Beschäftigte sind betroffen.
Teure Energie und die schwache Konjunktur bremsen Deutschlands drittgrößte Industriebranche. Die Chemieindustrie sieht noch kein Licht am Ende des Tunnels. Eine gute Nachricht gibt es aber.
Ein Insekt bereitet Kartoffel- und Zuckerrübenbauern Sorgen. Die Schilf-Glasflügelzikade überträgt Krankheiten, die zu empfindlichen Ertragseinbußen führen. Wie ernst ist die Lage in Niedersachsen?
Teure Energie und die schwache Konjunktur belasten Deutschlands drittgrößte Industriebranche. Nach schwierigen Jahren soll 2025 etwas besser werden. Die Bäume dürften aber nicht in den Himmel wachsen.