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Musical

Ein Fabelwesen im Glück: "Shrek"-Musical im Stadeum

Das Nordharzer Städtebundtheater bringt das Musical Shrek auf die Bühne des Stadeums.

Das Nordharzer Städtebundtheater bringt das Musical Shrek auf die Bühne des Stadeums.

Die Geschichte des Ogers, der für einen kleinen Lord eine Prinzessin rettet, um seinen Sumpf wieder zu bekommen, begeisterte 2001 Millionen von Kinofans. Das grüne Fabelwesen mit den abstehenden Ohren eroberte die Herzen seines Publikums im Sturm.

Freitag, 10.03.2023, 11:30 Uhr

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2008 folgte die Broadway-Variante. Das Musical basiert auf dem ersten und wohl erfolgreichsten Film der „Shrek“-Reihe und ist in der Eigenproduktion des Nordharzer Städtebundtheaters am Sonntag, 19. März, um 18 Uhr im Stadeum zu erleben.

Ein Who-is-who der Märchenwelt versammelt sich in der Musical-Fassung mit der Musik von Jeanine Tesori zu Buch und Gesangstexten von David Lindsay-Abaire. Von Frau Holle und Rotkäppchen über die gute Fee und den Rattenfänger bis zum Weißen Hasen, Peter Pan und Pinocchio - alle sind sie auf der Flucht vor dem diktatorischen Lord Farquaard, der alle aus seinem Reich verbannt, die „anders sind als die Norm“.

Nach und nach landen sämtliche Vertriebenen im Sumpf des grummeligen Ogers, der alles andere als erfreut über seine neuen Nachbarn ist. Um seine geliebte Ruhe zurück zu erlangen, macht er sich für Farquaard auf den Weg, Prinzessin Fiona zu befreien, und schreckt selbst vor einem Kampf mit dem feuerspeienden Drachen nicht zurück.

Das Nordharzer Städtebundtheater ist das erste Theater in Deutschland, das die Erlaubnis erhielt, die ursprünglich für eine ausgedehnte deutschsprachige Tournee konzipierte Spielfassung, die in Düsseldorf, Berlin, München, Zürich und Wien gezeigt wurde, in einer Eigenproduktion zu präsentieren. Regisseur Nick Westbrock hat dafür mit viel Fantasie und einem guten Gespür für Timing eine fröhlich-bunte Musical-Inszenierung geschaffen, die mit viel Gefühl die perfekte Familienunterhaltung bietet, so der Veranstalter.

 

Zwei Dutzend Mitwirkende sorgen für rasantes Geschehen

Über 50 Rollen auf mehr als zwei Dutzend Mitwirkende verteilt - dazu Tänzerinnen, die als Ratten, Wachen oder Volk mitmischen, sorgen für ein rasantes Bühnengeschehen, das mit seinem Plädoyer für Andersartigkeit auch als politische Parabel gesehen werden kann.

Jeanine Tesori, die auch für den dritten Shrek-Kinofilm Songs geschrieben hat, gibt dem Oger Hardrock-Klänge und zitiert ebenso fröhlich quer durch die Musikgeschichte. Die deutsche Musical-Fassung erhält den Geist der erfolgreichen „Shrek“-Filme und bringt ihn mit frischen Gags auf die Bühne.

Karten kosten zwischen 19,51 und 37,50 Euro und sind telefonisch erhältlich unter 0 41 41/ 40 91 40 sowie im Internet unter www.stadeum.de.

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