Ende der mehrwöchigen B74-Baustelle in Wiepenkathen in Sicht
Bernd Neumann, Leszek Klosowski und Ronald Bernhardt (von links im Bild) von der Firma Alpers arbeiten auch am Samstag auf der Baustelle. Foto: Feindt
Pendler entlang der B74 rätseln über die Baustelle, die seit Mitte November am Ortseingang Wiepenkathen den Verkehr ausbremst. Was dort entsteht und wann die Baustelle enden soll.
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Wiepenkathen. Bereits seit dem 17. November müssen sich Autofahrer auf der B74 am Ortseingang Wiepenkathen mit einer Baustelle arrangieren. Dort ist die Fahrbahn halbseitig gesperrt.
Die B74 am Ortseingang von Wiepenkathen ist seit Mitte November halbseitig gesperrt. Foto: Feindt
Den Hintergrund, was es mit der Baustelle auf sich hat, liefert jetzt der Stader Pressesprecher Stephan Voigt: „In Wiepenkathen wird ein Rohrlagerplatz für den Bau der ETL 179.200 gebaut.“ Hierbei handelt es sich um ein Rohrnetz, über das zukünftig das im Bau befindliche Stader LNG-Terminal in Bützfleth mit dem Bestandsnetz von Gasunie verbunden werden soll.
Baustelle endet am 5. Dezember
Bereits Anfang 2025 hatte die Gasunie die rund drei Kilometer lange Anbindungsleitung zwischen dem schwimmenden LNG-Terminal und dem Dow-Gelände hergestellt.
Hier sollen zukünftig Rohre für die geplante Erdgasleitung lagern. Foto: Feindt
Die Baustelle soll laut Voigt noch bis zum 5. Dezember bestehen. Im Anschluss sollen neue Schilder auf die Baustellenzufahrten und eventuelle Fahrbahnverschmutzungen hinweisen. (sb/pm)
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