Feuerwehren setzen bei Personensuche auf neue Technik

Die Regionsfeuerwehr Hannover hat fünf neue Drohnen angeschafft, die zukünftig bei Großschadenslagen, Großbränden oder auch bei Personensuchen die Arbeit der Feuerwehren unterstützen sollen. Foto: Julian Stratenschulte/dp
Immer mehr Einsatzkräfte von Regionsfeuerwehren setzen in Zukunft auf eine neue Technik: Drohnen. Mithilfe der fliegenden Kameras sollen neben schwierigen Personensuchen auch andere Aufgaben besser erledigen lassen.
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Feuerwehren in Niedersachsen setzen bei ihren Einsätzen zunehmend auch auf Drohnen. Am Mittwoch hat die Region Hannover fünf Drohnen an ihre fünf Bereitschaften übergeben. „Wir wollen die Regionsfeuerwehr, deren Einsätze immer schwieriger und herausfordernder werden, mit der besten technischen Ausstattung unterstützen“, sagte Regionspräsident Steffen Krach (SPD) laut Mitteilung.
Die unbemannten Luftfahrzeuge gehören noch nicht zur Standardausrüstung im Brandschutz, wie der Sprecher des Landesfeuerwehrverbands, Olaf Rebmann, sagte. Ihm zufolge schaffen aber immer mehr niedersächsische Kommunen Drohnen an. Grund dafür sind die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Nach Angaben des Regionspräsidenten lassen sich mit Hilfe von Drohnen unter anderem große Lagen einschätzen und Personen suchen. (dpa)