Alle Artikel zum Thema: Fridays for Future

Mit Megafon in der Hand und Aktivisten von Fridays for Future an ihrer Seite protestiert Thunberg gegen die Verbrennung fossiler Brennträger - aber auch gegen Schwedens konservative Regierung.

Die acht wärmsten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen waren die vergangenen acht. Mehr Tempo beim Kampf gegen die Erderhitzung - dafür ist die Bewegung Fridays for Future auf die Straße gegangen

Ein globaler Klimastreik steht vor der Tür. Im Vorfeld werden schon jetzt Stimmen laut, die sich für klare Ziele, Zuständigkeiten und Verbindlichkeiten im Kampf gegen die Klimakrise einsetzen.

In den vergangenen Jahren wurden im Zuge der Klimakrise immer wieder neue Temperatur-Rekorde aufgestellt. Auf der ganzen Welt findet deshalb eine „historische Mobilisierung” zum Klimaschutz statt.

Rund 500 „Fridays for Future“-Aktivsten treffen sich derzeit in Lüneburg, um Wissen auszutauschen. Auch im fünften Jahr der Bewegung wollen sich die Klimaschützer nicht entmutigen lassen. Ihr Protest richtet sich vor allem gegen die Bundesregierung.

Um die Klimaschutzbewegung Fridays for Future in Deutschland ist es ruhig geworden - aber es gibt sie noch. In Buxtehude sind die Aktivistinnen besonders jung und engagiert. Was sie antreibt und wie sie zu den Aktivisten der Letzten Generation stehen.

Tausende Radler werden am Sonntag (ab 8.20 Uhr) in Hamburg zu einer Fahrradsternfahrt erwartet. Die Teilnehmer wollen nach Angaben der Veranstalter von 70 Startpunkten am Stadtrand sowie in Schleswig-Holstein und Niedersachsen losfahren.

In Hamburg wird am Freitag gestreikt - nicht für bessere Löhne, sondern fürs Klima. Die Bewegung Fridays for Future rechnet mit rund 7000 Teilnehmern.

Sie zogen die Blicke der Marktbesucher auf sich: In Buxtehude haben sich Teilnehmer mit den Klimaaktivisten im umstrittenen Braunkohlerevier in NRW solidarisiert. In Lützerath gab es Zusammenstöße mit der Polizei.

Die Demonstranten in Lützerath bekommen am Wochenende Unterstützung aus Hamburg. Mehr als 500 Fridays-For-Future-Anhänger aus der Hansestadt wollen mit Greta Thunberg gegen die Räumung und den Braunkohleabbau protestieren. Doch zuvor gab es eine Demo in Hamburg.

Die Besetzung der Aula der Schollschule durch Klima-Aktivisten hat sich am Dienstagabend so weit zugespitzt, dass die Schulleitung die Polizei rufen musste. Diese brachte die jungen Menschen dazu, das Gebäude zu verlassen.

Deutschlandweit demonstrierten mehrere Zehntausend Menschen. Beim mittlerweile elften globalen Klimastreik am Freitag war auch die Buxtehuder Ortgruppe von Fridays For Future dabei. Das sind die Forderungen der rund 200 Demonstranten in Buxtehude.

Es ist der elfte globale Klimastreik von Fridays for Future: Von der Antarktis bis nach Alaska und Angola protestieren die Menschen. Auch in Hamburg fordern sie die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze.