Der neue Koordinator der Bundesregierung für die Maritime Wirtschaft, Christoph Ploß, hält einen Umbau der Häfen für notwendig. In einem Bereich sieht er große Chancen und kündigte Hilfe an.
Der neue Koordinator der Bundesregierung für die Maritime Wirtschaft, Christoph Ploß, macht dem Norden Hoffnung. Zur Finanzierung der deutschen Häfen sollen mehr Bundesmittel fließen.
Entgegen dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat des Hamburger Hafenlogistikers HHLA soll die Dividende geringer ausfallen. Die Stadt und die Reederei MSC wollen die Zahlungen kürzen.
Im Hafen von Bensersiel gibt es seit einiger Zeit besonders fleißige „Hafenarbeiterinnen“: Die landeseigene Hafengesellschaft NPorts hält dort Honigbienen. Auch in anderen Häfen soll es bald summen.
Bis zu einer Milliarde Euro wäre für die Renovierung der zehn Häfen in Schleswig-Holstein notwendig. Der SSW bringt dafür nun einen Hafenfonds ins Spiel. Und setzt dabei nicht nur auf den Bund.
Vor wenigen Wochen waren über dem Hafen etliche Drohnen gesichtet worden. Bürger und Behörden waren alarmiert. Spionieren die Russen in Bremerhaven? Nach weiteren Sichtungen ist das der Erkenntnisstand.
Entgegen der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung verzeichneten Bremens Häfen insgesamt zuletzt eine positive Entwicklung - das liegt aber vor allem an einem der beiden Häfen des Landes.
Der JadeWeserPort in Wilhelmshaven steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Ein Darlehen muss bald zurückgezahlt werden, doch eigene Mittel dafür fehlen. Helfen sollen nun Bremen und Niedersachsen.
Niedersachsen investiert in die Infrastruktur seiner Häfen. Schon bald soll etwa der Inselhafen von Wangerooge erneuert werden. In anderen Landeshäfen stehen 2025 Großprojekte an.
Notwendig sei jährlich eine Grundfinanzierung von 500 Millionen Euro vom Bund für die Seehäfen, heißt es von Häfen. Die Finanzierung müsse im nächsten Koalitionsvertrag stehen.
Seit Jahren hat Hamburgs „Schokoladenseite“ einen Makel: Eine Baustelle blockiert die Elbuferpromenade im Stadtteil Neumühlen. Jetzt ist ein Abschluss der Sanierungsarbeiten in Sicht.
Im Hafen der Insel Norderney wurde in den vergangenen Jahren an einer neuen Mole gebaut. Das Bauwerk für den Schiffsverkehr ist nun fertig. Bei den Bauarbeiten gab es allerdings einige Hindernisse.
Mit strikten Kontrollen und internationaler Zusammenarbeit ist es dem Zoll der Niederlande gelungen, die Drogeneinfuhr über die Häfen zu verringern. Außerdem wurde eine weitere Maßnahme getroffen.
Die Außenems soll einen Meter tiefer werden, damit etwa Frachter den Emder Hafen flexibler erreichen können. Zu dem Vorhaben gibt es auch Bedenken, die von der zuständigen Behörde nun geprüft werden.
Eine neue Strategie soll den Hafenbetrieb in Bremen digitalisieren und beschleunigen. Bisher haperte es an der Finanzierung - doch jetzt hat Bremen eine gute Nachricht aus Berlin erhalten.
Die Außenems soll einen Meter tiefer werden, damit etwa Frachter den Emder Hafen flexibler erreichen können. Keine gute Idee, sagen Umweltschützer. Denn der Fluss habe ohnehin schon große Probleme.
Wieder setzen Hafenarbeiter Signale und gehen in den Warnstreik - dieses Mal in Emden. Vor allem die unteren Lohngruppen müssten mehr Geld bekommen, fordert die Gewerkschaft Verdi.
Nach Hamburg, Bremen und Bremerhaven soll nun auch im Hafen von Emden die Arbeit niedergelegt werden. Die Beschäftigten streiken für bessere Bezahlung.
Mit großem Aufsehen war im Februar der erste Frachter mit E-Autos von BYD aus China in Bremerhaven angelandet. Bleibt nach der EU-Androhung von Strafzöllen jetzt der Nachschub aus?
Der Präsident des Unternehmensverbands Hafen Hamburg, Cornelius, macht sich wegen des Einstiegs der Reederei MSC beim Hamburger Hafenlogistiker HHLA keine Sorgen. Sein Vorgänger Bonz sieht das anders.
Der Präsident des Unternehmensverbands Hafen Hamburg, Cornelius, macht sich wegen des Einstiegs der Reederei MSC beim Hamburger Hafenlogistiker HHLA keine Sorgen. Sein Vorgänger Bonz sieht das anders.
Der Chef Reederei Maersk, Vincent Clerc, hält Hamburg nicht zwingend für das „Tor zur Welt“. Er fragt sich sogar, ob die Hansestadt die Containerterminals nicht in ein Wohngebiet umbauen sollte.
Der Hamburger Hafenlogistiker HHLA hat im ersten Quartal Verluste eingefahren. Schuld sei unter anderem die Lage im Roten Meer. Das Unternehmen bleibt dennoch bei seiner Jahresprognose.
Im Hamburger Hafen werden alle nur erdenklichen Waren umgeschlagen - auch Drogen. Immer mehr Kokain findet durch das Tor zur Welt seinen Weg nach Europa. Politiker wollen gegensteuern.
Im Hamburger Hafen werden alle nur erdenklichen Waren umgeschlagen - auch Drogen. Immer mehr Kokain findet durch das Tor zur Welt seinen Weg nach Europa. Die Politik will gegensteuern.
Ein Jahr lang wurde das marode Feuerschiff saniert. Jetzt strahlt das historische Schiff wieder leuchtend rot - und ist an seinen Liegeplatz zurückgekehrt.
Sie soll die Gefahr vor Augen führen, in kriminelle Machenschaften von Drogenkartellen verwickelt zu werden: Mit einer Awareness-Kampagne sollen Hafenarbeiter dafür sensibilisieren.
Organisierte Kriminalität schleust Rekordmengen an Drogen nach Europa. Die Bundesinnenministerin will zusammen mit den drei großen Häfen Rotterdam, Hamburg und Antwerpen, die Kokainflut stoppen.
Eine vermutlich ölhaltige Substanz im Wasser des Hafens von Bremervörde im Landkreis Rotenburg hat einen Einsatz der Feuerwehr ausgelöst. Passanten hätten am späten Samstagnachmittag eine großflächige Verunreinigung des Hafens gemeldet, teilte die Polizei am Sonntag mit. (...).
Wilhelmshaven soll zu einer Drehscheibe für grüne Energie werden. Um grüne Gase zu importieren, plant das Land dort auch einen neuen Schiffsanleger - mit großen Dimensionen, wie nun bekannt wird.
Die Große Seeschleuse ist eine Lebensader des Emder Hafens. Das Bauwerk ist in die Jahre gekommen und soll nun saniert werden. Es ist nicht das einzige Großprojekt, was in der Seehafenstadt ansteht.
60 Prozent des Außenhandels laufen über die deutschen Seehäfen. Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein müssen aber allein die teuren Kosten für die Infrastruktur an der Elbe, Nord- und Ostsee stemmen. Das wollen die Bundesländer jetzt ändern.
Mit einer Hafenstrategie will die Bundesregierung die deutschen Häfen für künftige Herausforderungen fit machen. Wer dabei auch finanzielle Zusagen erwartet, wird enttäuscht - so auch die Union.
Von einer Vertiefung der Außenems sollen etwa Autofrachter profitieren und so den Emder Hafen flexibler erreichen. Nun werden die genauen Pläne des umstrittenen Vorhabens bekannt.
400 Millionen Euro jährlich müssen in die deutschen Häfen gesteckt werden. Der Bund zahlt bislang nur einen kleinen Teil - zu wenig, angesichts der wirtschaftlichen Bedeutung, meint man in Hamburg.
Bei der großen Ostseesturmflut im Herbst sind viele Jachthäfen zerstört worden. Seitdem wird eifrig aufgeräumt und repariert. Doch können die Schäden rechtzeitig zum Saisonstart behoben werden?
Der Ausbau der Windkraft auf See gilt als ein Motor der Energiewende. Doch für Umschlag und Vormontage der Anlagen sind große Hafenflächen nötig. Nun bringt sich ein Standort dafür in Position.
Infrastruktur, Energiewende und bundesweite Zusammenarbeit - auf die norddeutschen Häfen wartet eine herausfordernde Zukunft. In Bremen beraten die Verantwortlichen über die passende Strategie.
Die Autobahn 27 ist bei Uthlede wegen eines rostigen Kanals unter der Fahrbahn auf unbestimmte Zeit voll gesperrt. Das jetzt bekanntgewordene Ausmaß ist erschreckend. In Staumeldeportalen wird verkündet, dass die Sperrung bis Silvester dauert. Was es damit auf sich hat
Der Kieler Seehafen und die Bahnstrecke Bad Oldesloe-Neumünster gehören für Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Madsen ins europäische Kernnetz. Es geht um höhere Standards.
Der Deal ist umstritten: Die Stadt Hamburg will den Hafenlogistiker HHLA künftig gemeinsam mit der weltgrößten Containerreederei MSC führen. Ein Kaufangebot von MSC an HHLA-Aktionäre liegt seit vier Wochen vor.
Die Erwartungen der maritimen Wirtschaft an die Politik sind hoch, ebenso wie die finanziellen Forderungen. Bundeskanzler und Vizekanzler haben Verständnis signalisiert - aber bislang nicht das zugesagt, was erhofft wird.
Die Erwartungen der maritimen Wirtschaft an die Politik sind hoch, ebenso wie die finanziellen Forderungen. Bundeskanzler und Vizekanzler haben Verständnis signalisiert - aber bislang nicht das zugesagt, was erhofft wird.
Zuletzt sah es so aus, als ob die Planung für die seit Jahren umstrittene Vertiefung der Außenems Fahrt aufnehmen könnte. Doch an den Plänen für die Ausbaggerung der Fahrrinne wird noch immer gearbeitet - das hat auch mit einem neuen Gutachten zu tun.
Die Ems leidet unter einem Schlickproblem, die Steuerung des Sperrwerks nach den Gezeiten könnte dem Fluss helfen. Doch das hat Folgen für die Wasserstände im Emder Hafen.
Für die Energiewende soll die Windkraft ausgebaut werden. Doch Rotorblätter werden länger, was für Probleme beim Transport auf Autobahnen sorgt - und für Streit zwischen Bund und Nordländern.
Die Noch-Opposition der CDU macht sich stark für die Hafenwirtschaft und wird sich an den eigenen Forderungen wohl nach der Neuwahl messen lassen müssen.
400 Millionen Euro jährlich müssen nach Ansicht der Länder in die deutschen Häfen gesteckt werden. Der Bund zahlt derzeit nicht mal ein Zehntel. Schleswig-Holstein setzt auf einen Faktor.
Nach einem Schiffsunfall an einer Eisenbahnbrücke in Elsfleth ging nichts mehr. Das hatte Folgen - für Bahnreisende und die Hafenwirtschaft. Nun gibt es eine provisorische Lösung.
Seit Beginn des Gaza-Krieges greifen die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen immer wieder Schiffe im Roten Meer an. Große Reedereien meiden die Route zunehmend.