Zähl Pixel
Verbände

Knud Hansen als Präsident der IHK zu Kiel wiedergewählt

Das Logo der Industrie- und Handelskammer Schleswig-Holstein in Kiel (IHK Kiel) ist am 25.04.2012 an der Eingangstür im Haus der Wirtschaft in Kiel zu sehen.

Das Logo der Industrie- und Handelskammer Schleswig-Holstein in Kiel (IHK Kiel) ist am 25.04.2012 an der Eingangstür im Haus der Wirtschaft in Kiel zu sehen. Foto: Christian Charisius/dpa

Die Industrie- und Handelskammern vertreten die Interessen der Unternehmen im Land. Die IHK zu Kiel entscheidet sich für Kontinuität an der Spitze.

Von dpa Freitag, 26.04.2024, 12:00 Uhr

Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!

Kiel. Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Kiel hat den Unternehmer Knud Hansen als Präsidenten wiedergewählt. Die Entscheidung am Donnerstag fiel einstimmig, wie die IHK am Freitag mitteilte. Zu Beginn des Jahres hatten die rund 70.000 Mitgliedsunternehmen ihre neue Vollversammlung gewählt. 60 Unternehmerinnen und Unternehmer bilden das „Parlament der Wirtschaft“. An dessen Spitze steht Hansen seit 2021. Neben stationären Sportgeschäften betreibt der Kieler Unternehmer mehrere Online-Shops. Er gehört nach IHK-Angaben seit mehr als zwei Jahrzehnten der IHK-Vollversammlung an.

Die Krisen der vergangenen Jahre hätten gezeigt, wie wichtig es sei, permanent auf optimale wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen hinzuwirken, sagte Hansen der Mitteilung zufolge. „Zwei von drei Firmen bei uns im Land sind aktuell unzufrieden mit den Gegebenheiten. Das müssen wir dringend verbessern und Standortbedingungen schaffen, die mehr Ansiedlungen als Abwanderungen auslösen.“ Schwerpunkte der IHK-Arbeit lägen in der Transformation hin zum klimaneutralen Industrieland, im Infrastrukturausbau, im Erhalt der Innovationsfähigkeit sowie im Entgegenwirken des Fachkräftemangels.

Weitere Artikel

Weltmeister im Steineditschen gesucht

Außergewöhnliche Weltmeister gesucht: Am Strand in Schönhagen messen sich zum achten Mal Männer, Frauen und Kinder im Steineditschen. Einige unterbrechen für die Teilnahme sogar ihren Urlaub.