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Rauschgift

Kokain in Teakholz-Lieferung – Prozess gegen drei Männer

Es geht um 64 Kilogramm Kokain, die im Hamburger Hafen in einem Container entdeckt wurden. (Archivbild)

Es geht um 64 Kilogramm Kokain, die im Hamburger Hafen in einem Container entdeckt wurden. (Archivbild) Foto: Jens Kalaene/dpa

In einem Container im Hamburger Hafen werden 64 Kilogramm Kokain entdeckt. Die Ermittler gehen davon aus, dass es weiter nach Berlin geschmuggelt werden sollten.

Von dpa Mittwoch, 13.08.2025, 03:35 Uhr

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Berlin/Hamburg.    Nach dem Fund von Kokain in einer Teakholz-Lieferung im Hamburger Hafen sitzen drei Männer auf der Anklagebank. Der Prozess beginnt heute (9.30 Uhr) vor dem Berliner Landgericht. 

Ein 51-jähriger Angeklagter soll 64 Kilogramm Kokain in Costa Rica gekauft haben. Das Rauschgift sei in Holzbalken versteckt per Schiff nach Hamburg gebracht worden. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass das Kokain weiter zu dem Berliner Bauunternehmen geschmuggelt werden sollte. 

Zwei 50- und 59-Jährige, die als Geschäftsführer beziehungsweise Prokurist der Firma tätig waren, sind wegen Beihilfe zum Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge angeklagt. Das Kokain war im Dezember 2024 bei einer Kontrolle eines Containers im Hamburger Hafen sichergestellt worden. Für den Prozess sind bislang acht Verhandlungstage bis zum 17. Oktober vorgesehen.

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