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Letzter gegen Erster: Gelingt Fredenbeck Coup gegen Hildesheim?

Der Fredenbecker Jesper Müller wird gegen Eintracht Hildesheim angeschlagen ins Spiel gehen.

Der Fredenbecker Jesper Müller wird gegen Eintracht Hildesheim angeschlagen ins Spiel gehen. Foto: Jörg Struwe

Das Drittliga-Schlusslicht VfL Fredenbeck empfängt Ligaprimus Hildesheim. Die A-Juniorinnen des Buxtehuder SV starten in die Meisterrunde der Jugendbundesliga. Und der Faustball-Bundesligist MTV Wangersen will seine ersten Punkte holen.

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Von Daniel Berlin,
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Von Günther Schultz,
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Von Jörg Potreck,
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Von Wolfgang Bartsch
Freitag, 15.12.2023, 05:50 Uhr

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Handball

In der 3. Liga empfängt der VfL Fredenbeck am Sonnabend um 19.30 Uhr Tabellenführer Eintracht Hildesheim in der Geestlandhalle. Letzter gegen Erster. „Wir wollen uns so teuer verkaufen, wie möglich. Vielleicht ist ja eine Überraschung drin“, sagt VfL-Trainer Igor Sharnikau. Fredenbeck muss auf Daniel Sharnikau und Marten Franke verzichten. Angeschlagen werden Arne Eschweiler und Jesper Müller ins Spiel gehen. Sharnikau stellt seine Mannschaft auf eine offensive und aggressive Hildesheimer Abwehr ein, auf eine Mannschaft, die viel Tempo geht und auf jeder Position mit starken Individualisten besetzt ist.

Die A-Jugend des Buxtehuder SV startet am Sonnabend (19 Uhr) in die Meisterrunde der Jugendbundesliga. Gegner in eigener Halle ist die TSG 1846 Mainz-Bretzenheim. „Mainz hat eine starke Vorrunde gespielt“, sagt BSV-Trainer Adrian Fuladdjusch. In der Videoanalyse sah er einen Gegner, der viel Tempo macht. Dafür spreche die 15:5-Halbzeitführung gegen Leverkusen. Nach der Pause ließ Mainz etwas nach. „Genau hier müssen wir ansetzen und das Tempo über 60 Minuten hoch halten“, so Fuladdjusch. Im Training gab es Unterstützung aus der B-Jugend. Gut möglich, dass die ein oder andere Spielerin aufrückt, da die Personaldecke wegen der Grippewelle dünn ist. In der Meisterrunde trifft der BSV noch auswärts auf die JSG Mundenheim/Rheingönheim (21. Januar) und zu Hause auf den Frankfurter HC (10. Februar). Die beiden Gruppenersten kommen ins Viertelfinale.

Faustball

Am Sonnabend sind die Faustballer in den Bundesligen gefordert. Erstligist MTV Wangersen reist zum Aufsteigerduell mit dem TSV Lola nach Hohenlockstedt. Die Holsteiner konnten immerhin schon eine Partie gewinnen, während Wangersen ohne Punkt auf dem letzten Platz steht. „Irgendwann gewinnen auch wir“, sagt Trainer Werner Behnken.

In der zweiten Liga beginnt bereits die Rückrunde. Kaum Zählbares dürfte es für Aufsteiger MTV Hammah in Moslefehn geben, denn gegen die Topfavoriten Moslesfehn und Hannover ist man krasser Außenseiter. Zumindest einen Sieg will und muss der SV Düdenbüttel in Ahlhorn holen. Der ist wohl nicht gegen die Gastgeber möglich, dafür aber im Kellerduell mit Burgdorf. Gelingt das nicht, wird die Luft im Abstiegskampf immer dünner.

Volleyball

Die Oberliga-Männer der SG Buxtehude-Altkloster empfangen am Sonntag ab 11 Uhr die VG Delmenhorst-Stenum und VSG Ammerland II in der BBS-Halle. Im letzten Heimspiel des Jahres geht es für die SG um wichtige Punkte für den Klassenerhalt.

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