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Bundestagswahl 2025

Lindner zum Wahlkampf in Lüneburg, Oldenburg und Bremen

Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP, spricht in Stuttgart beim traditionellen Dreikönigstreffen der FDP.

Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP, spricht in Stuttgart beim traditionellen Dreikönigstreffen der FDP. Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner kommt am Montag im Rahmen des Wahlkampfes nach Niedersachsen und Bremen. In Lüneburg startet der ehemalige Finanzminister.

Von dpa Sonntag, 12.01.2025, 20:40 Uhr

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Sechs Wochen vor der Bundestagswahl will der FDP-Vorsitzende Christian Lindner in Lüneburg, Bremen und Oldenburg für die Liberalen werben. Die Veranstaltung am Montag im Kunstsaal Lüneburg (10.30 Uhr) findet unter dem Motto „Alles lässt sich ändern“ statt. Es sollen aktuelle politische Herausforderungen, das Wahlprogramm der Freien Demokraten sowie regionale Themen im Mittelpunkt stehen.

Danach spricht der 46 Jahre alte ehemalige Finanzminister in Bremen (13.30 Uhr) auf dem Markplatz. Es soll auch der Bremer FDP-Vorsitzende Thore Schäck zu Wort kommen. Nachmittags (16.30 Uhr) führt Lindner Wahlkampf in Oldenburg.

FDP-Generalsekretär trotz schlechter Umfragewerte optimistisch

Trotz schlechter Umfragewerte für die FDP von zumeist vier Prozent bleibt ihr designierter Generalsekretär Marco Buschmann zuversichtlich für das Abschneiden bei der Bundestagswahl im Februar. „Die Stimmungslage in Deutschland ist derzeit noch eingefroren“, sagte er dem Nachrichtenportal „t-online“. Viele Menschen hätten erst einmal Abstand von der Politik gesucht, viele seien noch unentschlossen.

„Erst wenn die Plakate im Straßenbild zu sehen sein werden, werden sich auch viele dieser Menschen wieder der Frage zuwenden, wen sie eigentlich wählen werden. Und traditionell ist es so, dass wir als Freie Demokraten in dieser Phase mit unseren Argumenten punkten können.“ Buschmann äußerte sich nicht direkt zur Frage, ob Parteichef Christian Lindner Geschichte sei, wenn die FDP den Wiedereinzug in den Bundestag doch nicht schaffen sollte. „Diese Frage wird sich nicht stellen“, sagte er.
(dpa)

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