In der Region Helmstedt gab es vermehrt Risse von Weidetieren. Als Reaktion trafen die Behörden eine Entscheidung gegen einen bestimmten Wolf. Die bestätigt nun ein Gericht.
Nach dem Rücktritt der Bremer Umweltsenatorin sind weiterhin Fragen offen. Die Bremer Grünen sortieren sich. Die Amtsgeschäfte übernimmt derweil ein erfahrener Senator.
Das Personalkarussell im Bremer Senat dreht sich weiter: Nach dem Bildungs- und dem Innenressort braucht auch das Umweltressort eine neue Führung. Hintergrund ist eine Ruhestandsaffäre.
Ein erster Herbststurm naht. Die Deichbaustellen an der Küste sind inzwischen weitgehend abgeschlossen. Doch an manchen Orten haben sich Bauarbeiten verzögert. Was bedeutet das für die Sicherheit?
Seine vielen Stacheln schützen ihn längst nicht vor allem: Igel sind nach Einschätzung von Naturschützern vielen Bedrohungen ausgesetzt, darunter auch ein „messerscharfer, tödlicher Trend“.
Weil nun genügend Länder bei dem Vertrag mitmachen, können die Vereinbarungen im UN-Abkommen zum Schutz der Hochsee in die Tat umgesetzt werden. Meeresschützer sprechen von einem Meilenstein
Der Meeresspiegel steigt, das macht den Küstenschutz aufwendig und teuer. Zwar sei der Anstieg unvermeidlich, sagt ein Forscher. Aber es geht jetzt vor allem um eines: Zeit gewinnen.
Mit Balkonkraftwerken kann man Stromkosten einsparen. Doch gerade die, die wenig haben und sparen müssten, können sich die Anschaffung nicht leisten. In Hamburg soll sich das ändern.
Die radioaktiven Abfälle sollen aus der Schachtanlage Asse geborgen werden. Auf dem jahrelangen Weg dahin war nun ein erster Blick in eine Kammer möglich, die als eine starke Radonquelle gilt.
In Emden startet bald die erste deutsche Anlage für nachhaltiges Schiffsrecycling. Das dürfte einigen Schiffen ihre letzte Reise nach Asien ersparen. Umweltminister Meyer ist begeistert.
Erstmals seit rund 30 Jahren wurde für Säugetiere eine aktuelle Rote Liste vorgelegt. Der Feldhamster ist eines der größten Sorgenkinder. Doch es gibt auch Lichtblicke.
Die Elbe zwischen Naturschutz und Schifffahrt: Für die Grünen ist angesichts sinkender Güterumschläge klar, wohin der Weg gehen soll. Hin zu mehr Naturschutz und Tourismus als Wirtschaftsfaktor.
Im Oktober sollen die Hamburgerinnen und Hamburger über eine Verschärfung der Klimaschutzziele entscheiden. Vor dem Volksentscheid sucht Rot-Grün eine Einigung mit der Initiative - und scheitert.
Das marode Atommülllager Asse droht abzusaufen. Weil einsickerndes Wasser zuletzt neue, unbekannte Wege nahm, stieg die Sorge sogar. Jetzt erfolgte ein konkreter Schritt in Richtung Bergung.
In der Region Helmstedt gab es vermehrt Risse von Weidetieren. Als Reaktion trafen die Behörden eine Entscheidung gegen einen bestimmten Wolf. Aber auch Tierhalter werden aufgerufen, zu handeln.
Gefährdet der Ausbau der Windkraft historische Wälder? Davor warnen die Umweltschützer von BUND und Nabu. Sieben Regionen in Südniedersachsen wären betroffen.
In der Region um den Landkreis Helmstedt gab es zuletzt vermehrt Risse von Weidetieren. Als Reaktion darauf trafen die Behörden nun eine Entscheidung gegen einen bestimmten Wolf.
Vielen Menschen sind laut einer Studie andere Themen mittlerweile wichtiger als Klimaschutz. Bemerkenswert zudem: Nicht die Jungen, sondern die Älteren halten Klimaschutz häufiger für sehr wichtig.
Kaum im Amt, schon beschließt die neue Bundesregierung die Abschaffung mehrerer Posten von Beauftragten, unter ihnen der des Meeresbeauftragten. Ein Unding, findet die Ex-Umweltministerin.
Seit 2019 leitet Stefanie von Berg das Bezirksamt in Hamburg-Altona. Im Dezember beginnt eine neue Amtszeit, für die die Grünen-Politikerin aber nicht mehr zur Verfügung steht. Sie hat neue Pläne.
Der Schutz der Ostsee treibt auch die Fischer um. Sie kritisieren das Vorgehen der Landesregierung scharf. Und verweisen auf andere betroffene Gruppen.
Schleswig-Holstein will den schlechten Zustand der Ostsee verbessern und hat einen Aktionsplan aufgestellt. Dieser wurde erstmals Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt. Weitere Veranstaltungen folgen.
Zwar kein Nationalpark, aber immerhin ein Aktionsplan: Schleswig-Holstein will den schlechten Zustand der Ostsee verbessern. Über das Wie wollen Vertreter der Landesregierung nun reden.
Wie kann die Küstenfischerei langfristig erhalten bleiben – gleichzeitig aber auch die Meeresumwelt besser geschützt werden? Mit dem Land wollen Fischer und Naturschützer Lösungen suchen.
Angesichts geopolitischer Krisen verliert die Klima-Erhitzung bei Beschäftigten an Bedeutung. Sie sorgen sich eher um den Erhalt von Arbeitsplätzen und die soziale Ungleichheit, zeigt eine Umfrage.
Begradigte Ufer und zu viel Schlick: Die Ems ist seit Jahren ökologisch angeschlagen. Ein Masterplan soll für Verbesserungen sorgen. Ein Jahrzehnt nach dessen Start ziehen Beteiligte eine Bilanz.
Seit Wochen herrscht Trockenheit - mit Niedrigwasser, erhöhter Waldbrandgefahr und Problemen für die Landwirtschaft. Umweltschützer stellen Forderungen, doch ein Experte bleibt gelassen.
Flüsse werden seit langem begradigt und ausgebaut, allerdings leiden sie dann besonders unter dem Klimawandel. Das Land Niedersachsen setzt auf Renaturierung - und lässt sich das einiges kosten.
Flüsse werden seit langem begradigt und ausgebaut, natürliche Fließgewässer aber sind vorteilhaft - für die Natur und für den Hochwasserschutz. Der Plan in Niedersachsen lautet: Renaturierung.
Das Gelände am Wikingeck in Schleswig gilt als eine der größten bekannten Altlasten in Schleswig-Holstein. Die Sanierung läuft. Eines ist aber noch immer nicht geklärt.
Der Ostsee geht es schlecht. Aus dem Plan für einen Nationalpark wird vorläufig nichts. Umweltverbände fordern von der Landesregierung Tempo beim Aktionsplan, der stattdessen das Meer schützen soll.
Was für Bauern der Acker ist, ist für Fischer die See. Doch um die Flächen gibt es Streit, da mehr Platz für den Meeresschutz gefordert wird. Die Landesregierung will nun alle Seiten zusammenbringen.
Ein Endlager für hochradioaktive Abfälle soll nach Vorgaben des Bundesumweltministeriums bis 2050 gefunden sein. Die zuständigen Behörden machen nun Vorschläge, wie das klappen kann.
Viele Deiche müssen an Niedersachsens Küste erhöht und alte Sperrwerke und Siele erneuert werden. Das Land will mit dem Bund kräftig in den Küstenschutz investieren. Doch es gibt ein Personalproblem.
Lässt sich der kaputte Laptop vielleicht doch wieder fit machen und landet nicht im Müll? Repair Cafés, die bei genau solchen Dingen helfen, sollen in Niedersachsen finanziell gefördert werden.
Christopher Jesse hält nicht hinter dem Berg damit, wer ihn auf die Palme bringt. Hier verrät der Bundestagskandidat der Grünen, wer das ist - und: wofür er kämpft.
Meere und Küsten spielen beim Klimaschutz eine wichtige Rolle. Die Bundesregierung fördert Projekte in Nord- und Ostsee, die bei der Speicherung von CO2 helfen sollen. Es geht um mehr als Seegras.
Hamburg will bis 2045 klimaneutral werden. Einer Volksinitiative gehen die Pläne des Senats nicht weit genug. Der Bürgermeister warnt vor zu hoch gesteckten Zielen.
Der Verkauf von CO2-Zertifikaten hat dem Staat 2024 erneut Milliarden gebracht. Damit werden Klimaschutzprojekte gefördert. Das Umweltbundesamt regt zudem einen Finanzausgleich für Privatleute an.
Jahrelang ist die fünfte Verhandlungsrunde für ein UN-Plastikabkommen vorbereitet worden - nun ist sie dennoch gescheitert. Immerhin soll die Debatte im nächsten Jahr fortgesetzt werden.
In der EU sollen bald strengere Regeln zum Schutz von Wäldern gelten. Doch das Gesetz steht in der Diskussion. Nun stellen sich die EU-Staaten gegen Änderungen.
Der Auftrag zur Schließung des Bergwerks in Gorleben liegt seit langem vor. Verzögerungen bei der Umsetzung sorgten schon für großen Unmut in der Region. Jetzt ist eine wichtige Hürde genommen.
Wilde Wiesen sind wichtige Lebensräume für Insekten. Doch in Deutschland schrumpfen geschützte Gebiete. Der Europäische Gerichtshof verpflichtet die Bundesrepublik nun zum Handeln.
Um die Bundestagskandidatur für die Grünen im Wahlkreis 29 haben sich Britta Sanders aus dem Kreis Stade und Christopher Jesse aus Cuxhaven beworben. Das Ergebnis war eindeutig.
Die niedersächsischen Grünen wollen für sie wichtige Themen wie das Wohnen in den Fokus rücken. Auf dem Landesparteitag in Gifhorn kommen sie um die großen aktuellen Krisen aber nicht herum.
Die Arten im Südpolarmeer sind durch den Klimawandel und viele andere Faktoren in Gefahr. Dennoch ist auch die jüngste Tagung der Antarktis-Kommission gescheitert. Das liegt vor allem an zwei Ländern.
Zu Klimaklagen kommt es häufiger. Nun legt ein deutscher Umweltverband erstmals auch Verfassungsbeschwerde ein, um die Bundesregierung zu wirksameren Maßnahmen gegen das Artensterben zu verpflichten.
Das Eis im Südpolarmeer schmilzt - und das betrifft nicht nur Pinguine, sondern den ganzen Planeten. Ein Experten-Bericht zeigt das ganze Ausmaß. Reagiert die Antarktis-Kommission bei ihrer Tagung?
Die neue Hamburger Nachhaltigkeitskonferenz hat aus Sicht von Entwicklungsministerin Schulze einen guten Start hingelegt. Schon in der ersten Runde seien mehr als 15 Vereinbarungen getroffen worden.
Bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen hapert es deutlich. Eine neue Nachhaltigkeitskonferenz in Hamburg mit rund 1.600 Teilnehmern aus mehr als 100 Staaten will das ändern.
Eine neue Konferenz in Hamburg soll helfen, die UN-Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Mitorganisator Steiner lobt die Veranstaltung. Diese zeige, dass Zusammenarbeit auf Interesse stoße.
Die Vereinten Nationen haben sich beim Thema Nachhaltigkeit 17 Ziele vorgenommen. Wie diese besser umgesetzt werden könnten, beraten in Hamburg rund 1.600 Vertreter aus mehr als 100 Staaten.
Die Weltgemeinschaft hat sich auf 17 globale Nachhaltigkeitsziele geeinigt. Doch die Umsetzung läuft schleppend. Auf einer Konferenz in Hamburg äußert sich Unternehmer Otto zur Rolle der Wirtschaft.
Die UN-Nachhaltigkeitsziele sind längst nicht erreicht. Wie es bis 2030 doch noch gelingen könnte, will eine internationale Konferenz in Hamburg klären. Eröffnet wird sie von Kanzler Scholz.
Die UN-Nachhaltigkeitsziele sind längst nicht erreicht. Wie es bis 2030 doch noch gelingen könnte, will eine internationale Konferenz in Hamburg klären. Eröffnet wird sie von Kanzler Scholz.
Eigentlich sollten für Produkte wie Kakao und Holz in der EU strengere Regeln zum Schutz von Wäldern gelten. Die Kritik an dem Vorhaben war aber groß, jetzt reagiert die EU-Kommission.
Die nächste Sturmflutsaison naht. In Ostfriesland sind Deichbaustellen abgeschlossen. Auf Langeoog und Wangerooge haben Küstenschützer dagegen noch gut zu tun. Dort haben sich Arbeiten verzögert.
Kaffee, Holz, Soja - viele wichtige Waren sind von einer EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten betroffen. Das Umweltschutzgesetz trifft bei Agrarminister Özdemir aber auf Bedenken.
Seit gut fünf Jahren gibt es Proteste der Bewegung Fridays for Future für mehr Klimaschutz. Inzwischen ist der Zulauf geringer, obwohl die Probleme wachsen. Am Freitag geht es wieder auf die Straße.
Schleswig-Holsteins Bauernverband fordert von den Agrarministern mehr Rücksicht auf regionale Besonderheiten. Die Einigung mit der Landesregierung könne auf Bundesebene Vorbild sein.
In 29 Prozent der Privatimmobilien im Norden gibt es Energiewende-Technologien wie Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder Holzpelletheizungen. Das ist etwas weniger als im Rest der Republik.
In rund einem Viertel der Hamburger Privatimmobilien gibt es Energiewende-Technologien wie Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder Holzpelletheizungen. Das ist deutlich weniger als im Rest der Republik.
Um die geplante Erdgasförderung vor Borkum wird vor Gericht gestritten. Nun haben Umweltschützer am Meeresboden nahe einer geplanten Kabeltrasse einen Fund gemacht. Gibt es dort schützenswerte Riffe?
Vier Jahre ist es her, dass die Landesregierung, die Landwirtschaft und Umweltschützer sich auf neue Maßnahmen gegen das Artensterben verständigt haben. Die Zwischenbilanz fällt gemischt aus.
Das Kohleheizkraftwerk in Wedel versorgt Hamburg mit Fernwärme. Alt und marode soll es durch den neuen Energiepark Hafen ersetzt werden. Doch so schnell wie geplant geht es nicht.
Das Kohleheizkraftwerk in Wedel versorgt Hamburg mit Fernwärme. Alt und marode soll es durch den neuen Energiepark Hafen ersetzt werden. Doch so schnell wie geplant geht es nicht.
Das kleinste Bundesland möchte bis zum Jahr 2038 klimaneutral sein. Dann soll kein CO2 mehr ausgestoßen werden. Ein Bericht zeigt: Bis dahin ist noch viel zu tun.
Der Zeitplan für die geplante Erdgasförderung in der Nordsee vor der Insel Borkum könnte sich deutlich verzögern. Eine Gerichtsentscheidung zu einem Stromkabel ist rechtskräftig.
Einer Studie zufolge waren nur 63 von 1.500 politischen Klimaschutzmaßnahmen in den letzten 20 Jahren im erforderlichen großen Maßstab erfolgreich. Die Erfolgsfälle haben etwas gemeinsam.
Die UN habe sich ehrgeizige Ziele gesteckt, damit künftig alle Menschen auf der Welt in Würde leben können. Nachhaltigkeit spielt dabei die zentrale Rolle - und künftig auch Hamburg als zentraler Ort.
Mag die Wirtschaft noch so sehr voranschreiten - die Erde verfügt über eine begrenzte Ressourcenmenge. Die Menschheit scheint dies zu ignorieren und tut laut Germanwatch so, als gäbe es mehrere Erden.
Einmal im Jahr macht die Umweltorganisation Robin Wood mit einer Floßtour auf ein spezielles Thema aufmerksam. In diesem Jahr geht es um Soja-Anbau und Tierhaltung.
Nach dem Jahr 2035 dürfen in EU-Staaten nur noch Pkw neu zugelassen werden, die nicht mit Diesel oder Benzin fahren. Ausnahmen soll es für „E-Fuels“ geben. Wackelt inzwischen das Verbrenner-Aus ganz?
Der viele Regen im vergangenen Winter hat den Grundwasserständen in Niedersachsen gut getan. Für eine generelle Entwarnung ist es aber noch zu früh, sagen Experten. Sie treibt noch weitere Sorgen um.
Eine Million Tonnen Bauschutt und Abfälle landen jährlich auf Schleswig-Holsteins Deponien. Dies will Umweltminister Goldschmidt ändern - aus einem Grund.
Der Abriss des Kohlekraftwerks in Hamburg-Moorburg kommt gut voran. Dann soll dort eine Produktionsanlage für grünen Wasserstoff gebaut werden. Wird sie in drei Jahren ihren Betrieb aufnehmen?
Hamburg gilt zwar noch immer als eine der grünsten Metropolen. Doch auch hier geht der Baumbestand kontinuierlich zurück. Die CDU richtet Vorwürfe an den grünen Umweltsenator.
Sie soll aus überschüssigem Windstrom Fernwärme produzieren. 5,9 Millionen Euro hat der Bau dieser Power-to-Heat-Anlage in Hamburg gekostet. Doch nach der Fertigstellung passiert lange nichts.
In wenigen Jahren dürfen nur noch Heizungen verbaut werden, die zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Mit Wärmepumpen ist das möglich - laut Umweltbehörde fast überall in Hamburg.
Hamburg hat sich schon vor Jahren zur Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen verpflichtet. Wie man das erreichen will, soll jetzt eine umfassende Strategie überprüfbar aufzeigen.