Hamburger Verbraucherschützer haben Edeka unter die Lupe genommen. Die neuen Kleingrößen der Eigenmarke „Gut & Günstig“ sind demnach selten im Supermarktregal zu finden und „unverhältnismäßig teuer“.
Sonnenblumenöl wurde aufgrund von Lieferengpässen im Jahr 2022 bei Kroketten und Co. durch Palmöl ersetzt. Viele Hersteller setzen das in der Kritik stehende Öl immer noch ein, hat die Verbraucherzentrale herausgefunden. Teilweise unter falscher Kennzeichnung.
Die Lebensmittelpreise explodieren. Senkt Aldi zeitgleich seine Preise für die Schokoladen-Eigenmarke? Das stimmt nicht, meint die Verbraucherzentrale Hamburg und zeichnet den Discounter mit einem Negativpreis aus. So werde der Kunde hinters Licht geführt.
In einigen Pflegeeinrichtungen werden Senioren dazu aufgefordert, die Energiepauschale von 300 Euro an das jeweilige Pflegeheim zu zahlen. Die Verbraucherzentrale schlägt Alarm und warnt Angehörige.
Die Verbraucher haben gewählt: Das am Frühstücks- und Abendbrottisch beliebte Produkt ärgerte die Kunden wegen einer versteckten Preiserhöhung am meisten. Gegen den Hersteller wird geklagt.
Die Verbraucherzentrale Hamburg sucht die „Mogelpackung des Jahres 2022“. Nominiert sind fünf Produkte, die durch reduzierte Füllmengen und zum Teil zusätzliche Preiserhöhungen im letzten Jahr deutlich teurer geworden sind.
Falsch deklarierte Preise in Supermärkten und bei Discountern sind kein neues Phänomen. In jüngster Zeit aber häufen sich die Fälle landesweit auffällig. Verbraucherzentralen sind alarmiert. Was steckt dahinter?
Butter oder Chips, die trotz Inflation nicht teurer werden? So sieht es nur auf den ersten Blick aus. Tatsächlich haben die Hersteller klammheimlich den Inhalt ihrer Produkte reduziert. Das sind derzeit die größten Mogelpackungen im Supermarkt.
Werbung für ungesunde Lebensmittel wie Süßwaren oder fetthaltige Produkte hat oft besonders auf Kinder einen großen Einfluss. Verbraucherverbände und Mediziner fordern jetzt umfassende Werbebeschränkungen wie ein TV-Werbeverbot zwischen 6 und 23 Uhr.