Stephan Weil: Suche nach vermisstem Arian ist ein schwieriger Einsatz

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil spricht bei einer Pressekonferenz. Foto: Michael Kappeler/dpa/Archivbild
Der sechsjährige Arian aus Elm bei Bremervörde wird seit einer Woche vermisst. Jetzt hat sich Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil bei den Einsatzkräften bedankt und sich zur Suchaktion geäußert.
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Bremervörde. „Dies ist auch für sie ein schwieriger Einsatz - dessen bin ich mir bewusst“, teilte der SPD-Politiker am Montag mit. Die Suchaktion sei ein eindrucksvolles Beispiel für Mitgefühl und Zusammenhalt.
„Es geht mir wohl so wie vielen Menschen, ich hoffe wirklich sehr, dass Arian jetzt schnell und hoffentlich lebend gefunden wird“, betonte Weil. „Mein Mitgefühl gilt besonders Arians Eltern, die sich in einer unerträglichen Situation zwischen Bangen und Hoffen befinden.“
Der Junge hatte sein Elternhaus am Montagabend vor einer Woche unbemerkt verlassen. Eine Überwachungskamera zeichnete auf, wie er nach seinem Verschwinden in einen benachbarten Wald lief. Seitdem suchen Hunderte Einsatzkräfte und Freiwillige nach dem Kind. Arian ist Autist und könnte einer Expertin zufolge auf Rufe nicht reagieren.