Wind und Straßenglätte im Norden

Ein Verkehrsschild „Schnee- oder Eisglätte“. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Im Norden soll es am Sonntag gebietsweise stürmisch werden. Auch Schnee und Straßenglätte sind laut Prognose des Deutschen Wetterdienstes (DWD) möglich. In Hamburg war der Winterdienst bereits in der Nacht im Einsatz.
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In Niedersachsen und Bremen kann es am Sonntag zu stürmischen Böen um 65 km/h kommen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet laut Prognosen von Sonntagmorgen im westlichen Niedersachsen außerdem leichten Frost bei minus zwei Grad. Im Bergland und an der Grenze zu Sachsen-Anhalt wird es noch kälter: Die Menschen dort müssen sich auf Temperaturen bis minus sechs Grad einstellen. Von West nach Ost breitet sich am Sonntag Regen und Schnee aus. In der Nacht zu Montag besteht laut Deutschem Wetterdienst Glättegefahr durch überfrierende Nässe.
Am Sonntag wird es in Hamburg und Schleswig-Holstein kalt und ortsabhängig glatt. Zu Beginn des Tages ist laut Prognosen des Deutschen Wetterdienst (DWD) leichter Frost um minus zwei Grad möglich. Östlich der Nordsee erwartet der Deutsche Wetterdienst Regen und Schnee bei bis zu minus vier Grad.
Glättegefahr droht bis Montag
Bedingt durch den erwarteten Niederschlag und die geringen Bodentemperaturen war die Stadtreinigung Hamburg am Sonntagmorgen bereits seit 1 Uhr präventiv mit rund 230 Mitarbeitern im Einsatz und präparierte einige Straßen in Hamburg.
Auch ausgewählte Radwege werden laut Angaben der Stadtreinigung Hamburg von Sonntag durch die Streuarbeiten vor Eisbildung und Glätte geschützt. Die Glättegefahr soll bis in die Nacht auf Montag andauern. (dpa)