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Tödliches Unglück

Ziviler Pilot stirbt nach Absturz auf Bundeswehr-Flugplatz

Auf dem Flugplatz des Transporthubschrauberregiments 10 der Bundeswehr ist ein Pilot tödlich verletzt worden. Er war mit einer Privatmaschine unterwegs. (Archivbild)

Auf dem Flugplatz des Transporthubschrauberregiments 10 der Bundeswehr ist ein Pilot tödlich verletzt worden. Er war mit einer Privatmaschine unterwegs. (Archivbild) Foto: Philipp Schulze/dpa

Auf dem Fliegerhorst Faßberg starten und landen überwiegend Heeresflieger. Am Donnerstag stürzte hier jedoch ein Mann mit seiner Privatmaschine ab.

Von dpa Freitag, 03.01.2025, 17:35 Uhr

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Faßberg. Ein Pilot ist mit seinem privaten Flugzeug auf dem Gelände der Bundeswehr in Faßberg im Landkreis Celle abgestürzt und tödlich verletzt worden. Bundeswehrangehörige hätten nach dem Absturz am Donnerstagvormittag Erste Hilfe geleistet, sagte ein Sprecher der Bundeswehr heute. Nach Angaben der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFA) handelte es sich bei dem verunglückten Flugzeug um eine Piper PA-18. Der Fall werde jetzt untersucht, sagte ein BFA-Sprecher der dpa. Es dauere in der Regel etwa ein Jahr, bis der Abschlussbericht zu dem Absturz vorliege.

Laut einem Bericht der „Celleschen Zeitung“ gehörte die verunglückte Maschine zum Luftsport-Club Faßberg. Der Fliegerhorst Faßberg ist mit 574 Hektar einer der größten genutzten Flugplätze der Bundeswehr. Hier sind überwiegend Heeresflieger unterwegs. Betreiber ist das Transporthubschrauberregiment 10 „Lüneburger Heide“. Trotz des Absturzes konnte der Flugbetrieb der Bundeswehr dem Bundeswehrsprecher zufolge ohne Unterbrechung wahrgenommen werden.

Auf dem Gelände des Fliegerhorsts Faßberg ist eine Privatmaschine abgestürzt. (Archivbild)

Auf dem Gelände des Fliegerhorsts Faßberg ist eine Privatmaschine abgestürzt. (Archivbild) Foto: Philipp Schulze/dpa

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