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Gasmelder-Alarm in Otterndorf: Großeinsatz der Feuerwehr

Mehrere Feuerwehren, der Gefahrgutzug Cuxhaven Ost-Land Hadeln aus Hemmoor und der Rettungsdienst sind vor Ort.

Mehrere Feuerwehren, der Gefahrgutzug Cuxhaven Ost-Land Hadeln aus Hemmoor und der Rettungsdienst sind vor Ort. Foto: Feuerwehr

Ein Gasmelder versetzte die Bewohner eines Hauses in Otterndorf in Aufregung. Ein großes Aufgebot an Einsatzkräften machte sich auf den Weg zum Haus.

Von Jürgen Lange Montag, 16.06.2025, 16:50 Uhr

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Otterndorf. Ein großes Aufgebot an Einsatzkräften musste am späten Sonntagabend (15. Juni 2025) zu einem Gefahrguteinsatz in den Hanseweg nach Otterndorf ausrücken. Die Bewohnerin eines Wohnhauses hatte gegen 22.10 Uhr gemeldet, dass ein Gasmelder im Haus Alarm geschlagen hatte.

Umgehend rückten die Einsatzkräfte aus. Beim Eintreffen hatten alle Personen das Gebäude bereits verlassen und hielten sich im Außenbereich des Hauses auf. Ein Anwohner hatte bereits den Haupthahn der Gasversorgung zugedreht.

Gebäude belüftet

Die Feuerwehr stellte fest, dass ein Gaswarnmelder im Bereich des Heizungsraums ausgelöst hatte. Die Einsatzkräfte sicherten die Einsatzstelle ab und stellten den Brandschutz sicher.

Die Spezialkräfte aus Hemmoor und der Energieversorger EWE führten eine Gasmessung durch, die keinen erhöhten Wert ergab. Auch nachdem der Absperrhahn geöffnet worden war, stellten die Einsatzkräfte kein Gas mehr fest.

Das Gebäude wurde ausreichend belüftet. Zur Sicherheit wurden alle Absperrhähne geschlossen. Die Bewohnerin wurde angewiesen, eine Fachfirma zu beauftragen, die das gesamte System kontrollieren soll.

Rettungswagen im Einsatz

Nach ausreichender Belüftung konnten die Bewohnerin und alle weiteren Personen wieder ins Haus. Im Einsatz waren die Feuerwehren Otterndorf und Osterbruch, der Gefahrgutzug Cuxhaven-Ost Land Hadeln aus Hemmoor, der stellvertretende Abschnittsleiter Meik Kramer und der stellvertretende Gemeindebrandmeister Matthias Papke.

Auch ein Rettungswagen und Notarzt des Cuxland-Rettungsdienstes, die Bereitschaft Land Hadeln des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), die EWE und die Polizei waren vor Ort.

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