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Sanierung

K39-Baustelle: Warum Radfahrer einen Umweg in Kauf nehmen müssen

Auf der K39 wir die alte Fahrbahn entfernt. Foto: Beneke/Landkreis Stade

Auf der K39 wir die alte Fahrbahn entfernt. Foto: Beneke/Landkreis Stade

Im Zuge der Bauarbeiten an der Kreisstraße 39 ändert sich die Verkehrsführung für Fahrradfahrer. Aus Sicherheitsgründen hat der Kreis Stade eine neue Ausweichstrecke festgelegt. Das ist der Grund.

Von Björn Vasel Dienstag, 23.05.2023, 06:00 Uhr

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Zwischen dem Buswendeplatz in Kohlenhusen und Hahnöfersand Ost (2. Abschnitt) hat das Bauunternehmen Matthäi die rund 2,75 Meter breite Asphalttragschicht auf der Nordseite der Fahrbahn fertiggestellt und die Asphaltschichten aus der Südseite der Fahrbahn und aus dem Radweg entfernt. Zugleich haben die Straßenbauer fünf Ausweichbuchten für Begegnungsverkehr hergestellt.

„Für Fahrradfahrer zur gefährlich“

Doch vor Ort zeigte sich, dass die neue Fahrspur zwar von Lkw und Obstbau-Gespannen befahren werden kann, aber aufgrund der relativ hohen seitlichen Höhenversätze „für die Fahrradfahrer zur gefährlich geworden ist“, so Kreissprecher Daniel Beneke. Deshalb werden Fahrradfahrer ab sofort ab Neuenschleuse und Borstel über Jork, die L140 und weiter ab Königreich über die K39 (Leeswig und Estedeich) geführt.

Die Grundstücke Hinterbrack 8 bis 18 können mit Pkw über die Wellenstraße und mit Lkw aus Richtung Borstel durch die Baustelle erreicht werden. Die Grundstücke Hinterbrack 1 bis 7 können nur über Cranz erreicht werden. Die Radler werden „zur eigenen Sicherheit“ gebeten, nicht durch die Baustelle zu fahren, sondern die Umleitung zu nutzen.

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