Lühe-Schulau-Fähre fällt nach Propellerschaden aus

Die Lühe-Schulau-Fähre liegt mit Propellerschaden auf der Behrenswerft. Foto: Vasel
Die Lühe-Schulau-Fähre liegt mit Propellerschaden auf der Behrenswerft. LSF-Geschäftsführerin Ute Bülau hofft, dass die Fähre ab Mittwoch wieder fährt.
Premium-Zugriff auf tageblatt.de für nur 0,99 €
Jetzt sichern!
Finkenwerder. Auf dem Weg zum Pionierübungsplatz am Altländer Yachtzentrum habe es eine Grundberührung gegeben, sagte die Geschäftsführerin der Lühe-Schulau-Fähre, Ute Bülau, dem TAGEBLATT.
Die Team habe noch am Sonntagabend den Metallbaumeister und Bootsbauer der Behrens Schiffs- und Schweißtechnik GmbH, Marc Weilert, in Hamburg-Finkenwerder „privat“ erreicht. So haben sich die Altländer einen Werftplatz sichern können.
Eigentlich wollte die Crew bereits am Montagmorgen mit der Reparatur in Finkenwerder beginnen. Doch Niedrigwasser verhinderte das. Erst am frühen Abend hätten die Werftarbeiter die Fähre „Dat Ole Land II“ slippen können.
Am Dienstag soll der kaputte Propeller getauscht werden. Des Weiteren werden Rumpf und Antrieb auf Schäden untersucht.
Wann die Fähre wieder fahren könnte
„Glücklicherweise haben wir einen Ersatzpropeller“, sagte Bülau. Sie hofft mit Blick auf Pendler und Ausflügler, dass die Fähre in dieser Woche, möglicherweise wieder am Mittwoch, 4. September, fährt.
Das in den Jahren 2011 und 2012 auf der Werft Bolle in Derben (Sachsen-Anhalt) gebaute Schiff kann bis zu 250 Fährgäste und 70 Fahrräder in 25 Minuten zwischen Grünendeich (Lühe-Anleger) und Wedel über die Elbe transportieren. (bv)