Mann fällt auf Paket-Betrüger rein - Über 3000 Euro Schaden

Ein Mann ist Paketbetrügern auf den Leim gegangen. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Ein Mann aus dem Kreis Rotenburg wollte nur an ein UPS-Paket gelangen. Stattdessen wurde er Opfer von Betrügern, die ihn um über 3000 Euro erleichterten.
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Ein 52-jähriger Mann ist vor einer Woche auf einen SMS-Betrug hereingefallen, berichtet die Rotenburger Polizei. In einer Kurzmitteilung hatte man dem Sottrumer geschrieben, dass sein UPS-Paket gesperrt worden sei. Mit dem Link in der SMS könne er die Sperrung aufheben. Über seine Kreditkarte zahlte er dazu 2,99 Euro ein. Mit diesen Daten hoben die Betrüger in den folgenden Tagen 3.235,22 Euro von seinem Konto ab.
So wehren Sie sich gegen Betrug am Telefon und im Netz
Es gibt angeblich ein Problem mit einem Paket, das Bank- oder ein Benutzerkonto soll gesperrt werden, hohe Geldsummen sollen abgebucht werden, Verwandte oder Freunde sind angeblich in Not, der eigene Rechner soll virenversucht sein, man wird des Steuerbetrugs bezichtigt oder soll beim Anschauen von Pornos gefilmt worden sein: Anrufe und Nachrichten, die so etwas oder ähnliche Dinge behaupten, sind inzwischen trauriger Alltag.
Ganz gleich, ob die Kriminellen per Telefonanruf, SMS, Messenger-Nachricht oder E-Mail Kontakt zu Ihnen aufnehmen. Die Vorgehensweise ist immer gleich: Menschen sollen überrumpelt werden, es mit der Angst zu tun bekommen und unter Handlungsdruck gesetzt werden.
Mit diesen Tipps befreien Sie sich aus Situationen, in denen Ihnen Daten oder Geld abgejagt werden sollen - oder geraten gar nicht erst hinein: