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Nächtlicher Schrecken: Auto überschlägt sich nach Wildunfall in Bargstedt

Der Ford erlitt mutmaßlich einen Totalschaden.

Der Ford erlitt mutmaßlich einen Totalschaden. Foto: Klensang

Christi Himmelfahrt begann für zwei Autofahrer in der Gemeinde Bargstedt mit einem Schrecken - und endete für ein Reh tödlich. Ein Fahrzeug überschlug sich bei dem Unfall.

Von Redaktion Freitag, 10.05.2024, 04:15 Uhr

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Bargstedt. In der Nacht auf Donnerstag ist es auf der K46 zwischen Harsefeld und Ohrensen zu einem Wildunfall gekommen, teilt die Polizei Stade mit. Demnach war ein Harsefelder in seinem Opel Astra unterwegs, als um kurz vor 2 Uhr ein Reh auf die Straße lief. Der 21-jährige Fahrer habe nicht mehr rechtzeitig bremsen können und überfuhr das Reh auf Höhe des Mühlenbergs.

Nur leichte Verletzungen

Hinter dem Opel fuhr ein anderer Harsefelder in einem roten Ford Focus. Der 18-Jährige habe ebenfalls nicht mehr rechtzeitig bremsen können. Er versuchte, dem Unfall auszuweichen und kam ins Schleudern.

„Das mit zwei Personen besetzte Fahrzeug touchierte das Auto vor ihm, kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich“, sagt Günter Kachmann von der Feuerwehr Harsefeld. Der Ford landete auf dem Dach liegend in einem Feld.

Alle Fahrzeuginsassen konnten ihre Autos selbstständig verlassen. „Sie wurden gesichtet und entsprechend der zum Glück nur leichten Verletzungen versorgt“, teilte der Stader Rettungsdienst mit.

Das Reh verstarb bei dem Zusammenprall. Die Polizei Buxtehude nahm den Unfall auf, die Feuerwehr Ohrensen sicherte die Unfallstelle ab. (lw)

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