Radlader in Oldendorf fängt während der Fahrt Feuer

Kein Schnee: Der Löschschaum soll ein erneutes Aufflammen des Feuers verhindern. Fotos: Rolf Hillyer-Funke / Feuerwehren Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten
Dichter Rauch quoll aus dem Motorraum: Erst da bemerkte der Fahrer eines Radladers in Oldendorf am Freitagvormittag, dass sein Fahrzeug brannte.
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Wie die Feuerwehr mitteilte, hatte der Fahrer des Radladers an der Oldendorfer Straße Auf der Kuhlen anfangs gar nicht bemerkt, dass das Fahrzeug brannte. „Als die Rauchentwicklung stärker wurde, erkannte er die Gefahr“, so Feuerwehrsprecher Rolf Hillyer-Funke, habe die Maschine abgestellt und sei aus dem Führerhaus geklettert. Der Radlader der Marke Atlas brannte auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Betriebes so stark, dass größere Rauchschwaden durch Oldendorf gezogen seien.
Gegen neun Uhr sei der Notruf bei der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle in Stade eingegangen, die Alarm auslöste. Beim Eintreffen der 15 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Oldendorf habe das Heck und das Führerhaus des Radladers gebrannt.
Sachschaden von mehreren zehntausend Euro
„Zum Glück war der Radlader weit entfernt von den Stallungen während der Arbeiten an einem Silage-Haufen auf der Freifläche des Bauernhofs in Brand geraten“, so Hillyer-Funke. Die Feuerwehr habe das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht.

In Oldendorf ist am Freitag ein Radlader in Flammen aufgegangen. Foto: Rolf Hillyer-Funke / Feuerwehren Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten
Mit einer Wärmebildkamera suchten die Einsatzkräfte nach Glutnestern. Um ein Wiederaufflammen des Feuers zu verhindern, wurde der Radlader anschließend mit Löschschaum bedeckt. Auf mehrere zehntausend Euro schätzt die Feuerwehr den Schaden am Radlader. (fe)