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Nachbarschaftsstreit eskaliert: 35-Jähriger notoperiert

Das Opfer wurde dabei schwer verletzt und musste in einem Krankenhaus notoperiert werden.

Das Opfer wurde dabei schwer verletzt und musste in einem Krankenhaus notoperiert werden. Foto: Patrick Seeger/dpa

In Visselhövede lässt ein Nachbar nicht von seinem Kontrohenten ab. Die Gewalttat auf den Kopf des Gegners schockiert. Die Polizei-Meldungen im Überblick.

Von Redaktion Dienstag, 11.02.2025, 15:10 Uhr

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Cuxhaven. Am Montagnachmittag ist es gegen 17.40 Uhr in einer Wohnung am Marktplatz in Visselhövede im Kreis Rotenburg zu einer gefährlichen Körperverletzung gekommen. Ein Mann erlitt dabei schwere Kopfverletzungen und musste notoperiert werden.

Nach aktuellem Ermittlungsstand eskalierte ein Streit zwischen Nachbarn in einem Mehrparteienhaus. Im Hausflur gerieten die Beteiligten in eine körperliche Auseinandersetzung, in deren Verlauf ein 38-jähriger Tatverdächtiger mit einem stumpfen Gegenstand auf den Kopf eines 35-jährigen Mannes schlug.

Opfer wird notoperiert

Das Opfer wurde dabei schwer verletzt und musste in einem Krankenhaus notoperiert werden. Ein weiterer Mann (52) erlitt leichte Verletzungen am Knie.

  • Schreckschusswaffe abgefeuert: 20-Jähriger überfallen und verletzt

Ein 20-Jähriger wurde am Dienstagabend in Cuxhaven überfallen. Gegen 19.30 Uhr bedrohten zwei Unbekannte den Mann im Bereich zwischen dem Jahn-Sportplatz und der Baustelle der neuen Sporthalle mit einer Schreckschusswaffe. Die Männer forderten Wertgegenstände von dem 20-jährigen Cuxhavener, meldet die Cuxhavener Polizei.

„Danach sei es zu einem Handgemenge gekommen, bei welchem sich auch ein Schuss aus der Schreckschusswaffe gelöst haben soll“, sagt Polizeisprecher Stephan Hertz. Das Opfer flüchtete, die Tatverdächtigen ebenfalls. Beute haben sie keine gemacht. Der 20-Jährige wurde leicht im Gesicht verletzt und in einem Krankenhaus behandelt.

So werden die beiden Männer beschrieben

Die beiden Männer sollen dunkel gekleidet gewesen sein. Einer war etwa 1,70 Meter groß, der andere circa 1,80 Meter, so die Polizei.

Zeugen, im Bereich der Beethovenallee, der Schulstraße oder am Claus-Oellerich-Weg verdächtige Personen oder Umstände wahrgenommen haben, beispielsweise den beschriebenen Schuss aus der Schreckschusswaffe, werden gebeten, sich bei der Polizei in Cuxhaven (Telefon 04721 5730) zu melden.

  • Waffen aus Geschäft in Bad Bederkesa entwendet

In der Nacht zum Sonntag verschafften sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Geschäft in Bad Bederkesa. Wie die Polizei erst jetzt mitteilt, ist festgestellt worden, dass im Geschäft eine Vitrine offenbar zielgerichtet angegangen wurde. Dabei wurden diverse Schreckschuss- und andere Druckluftwaffen entwendet.

Am Montagnachmittag wurden durch einen Bürger diverse Schreckschuss- und Druckluftwaffen in Bad Bederkesa aufgefunden. Diese wurden sichergestellt. Sie stammten tatsächlich aus dem Einbruch.

  • Schockanrufe: Betrüger fordern dreist Kautionen von Senioren

Bereits am Montag kam es erneut zu zahlreichen Schockanrufen im Landkreis Cuxhaven, insbesondere in Geestland und Schiffdorf.

Die Betrüger gaben sich als Polizeibeamte oder Angehörige aus und behaupteten, ein Familienmitglied habe einen schweren Unfall verursacht. Um eine Gefängnisstrafe abzuwenden, forderten sie hohe Kautionszahlungen in Bargeld oder Schmuck. Ziel der Täter waren vor allem ältere Menschen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Alle Angerufenen erkannten den Betrug und legten auf. Die Polizei warnt in der Pressemitteilung eindringlich vor dieser Masche und bittet Angehörige, Senioren zu sensibilisieren. Verdächtige Anrufe sollten sofort unter 110 gemeldet werden. (pm/fe/js)

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