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Tesla-Fahrer kollidiert auf L123 frontal mit Transporter – Mehrere Verletzte

Blick auf die Unfallstelle zwischen Aspe und Brest-Lehnhorst.

Blick auf die Unfallstelle zwischen Aspe und Brest-Lehnhorst. Foto: Klensang/Feuerwehr Bargstedt

Am Samstagnachmittag kam es auf der Landesstraße 123 zwischen Brest-Lehnhorst und Aspe zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem drei Menschen verletzt worden sind, einer von ihnen schwer. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz.

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Von Janine Vonderbank
Sonntag, 21.01.2024, 22:20 Uhr

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Brest. (Update um 12.40 Uhr)

Der Unfall ereignete sich am Samstag gegen 15.30 Uhr auf der Landesstraße 123 zwischen Aspe und Brest-Lehnhorst, wie die Feuerwehr Bargstedt mitteilte. Der Fahrer eines Tesla ist den Angaben nach offenbar nach links in den Gegenverkehr geraten und mit einem Kleintransporter frontal zusammengestoßen.

„Der Kleintransporter ist auf einem Acker gelandet und auf dem Dach zum Liegen gekommen“, berichtet Sven Dammann, Gemeindebrandmeister der Samtgemeinde Fredenbeck, auf TAGEBLATT-Nachfrage. Nachfolgende Verkehrsteilnehmer, die an der Unfallstelle vorbeikamen, befreiten die beiden Insassinnen aus ihrem Fahrzeug.

Insassinnen des Kleintransporters wurden verletzt

„Die Ersthelfer haben sich vorbildlich um die beiden Unfallopfer gekümmert“, sagt Dammann. Die Frauen, die infolge des Unfalls mittelschwere Verletzungen davontrugen, kamen ins Elbe Klinikum Stade und Buxtehude.

Ein Kleintransporter landete auf dem Dach.

Ein Kleintransporter landete auf dem Dach. Foto: Klensang/Feuerwehr Bargstedt

Der Tesla-Fahrer war in seinem Pkw eingeschlossen. Mit schwerem Gerät entfernten die Einsatzkräfte Vorder- und Hintertür, um den Schwerverletzten schnell und schonend aus dem Autowrack zu befreien.

Rettungshubschrauber wurde alarmiert

Aufgrund der Schwere der Verletzungen sei der Rettungshubschrauber Christoph 26 alarmiert worden, der den Mann ins Krankenhaus Bremerhaven-Reinkenheide geflogen habe.

Rund 60 Kräfte der Ortswehren Kutenholz, Brest, Reith, Bargstedt sowie der Einsatzleitwagen aus Ahlerstedt waren im Einsatz. „Die Zusammenarbeit hat samtgemeindeübergreifend gut funktioniert“, resümiert Dammann.

Die Landesstraße 123 musste für die Zeit der Rettungsarbeiten voll gesperrt werden, der Verkehr wurde umgeleitet.

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