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Blaulicht

Zwei Autos stoßen in Hammah zusammen

Einsatzkräfte schieben ein Unfallfahrzeug mit vereinten Kräften von der Straße. Foto: Rolf Hillyer-Funke/Feuerwehren Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten

Einsatzkräfte schieben ein Unfallfahrzeug mit vereinten Kräften von der Straße. Foto: Rolf Hillyer-Funke/Feuerwehren Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten

In der Bahnhofstraße in Hammah kam es am Sonntagabend kurz nach 20 Uhr zu einem Unfall, nachdem ein Autofahrer in den Gegenverkehr geraten war. Der Unfall ging glimpflich aus.

Montag, 27.02.2023, 04:00 Uhr

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Wie Rolf Hillyer-Funke, Sprecher der Feuerwehren der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten, berichtet, war ein Ford Kombi aus Richtung Groß Sterneberg kommend auf der Bahnhofstraße unterwegs. Nach dem Durchfahren der Linkskurve am Ortseingang sei der Wagen auf die Gegenfahrbahn geraten und mit der linken Vorderfront gegen einen entgegenkommenden 3er BMW geprallt.

Insgesamt hätten sich in beiden Autos vier Personen und ein kleiner Hund befunden. Beim Zusammenprall seien in beiden Fahrzeugen die Airbags ausgelöst worden.

Keiner der Fahrzeuginsassen muss ins Krankenhaus

Da der Rettungsleitstelle ein Frontalunfall von zwei Fahrzeugen mit mehreren Fahrzeuginsassen gemeldet worden war, rückten neben 30 Einsatzkräften der Feuerwehr Hammah der Stader Notarzt und vier Rettungswagen vom DRK und den Johannitern aus, so der Feuerwehrsprecher.

Zum Glück sei der Unfall einigermaßen glimpflich verlaufen. Vor Ort habe sich nach den ersten Untersuchungen der Rettungsdienste herausgestellt, dass alle Fahrzeuginsassen den Unfall nahezu unbeschadet überstanden hatten und nicht in Kliniken gebracht werden mussten.

Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und leuchtete sie aus, kümmerte sich um den Brandschutz, streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab und beseitigte die Unfallwagen und Trümmerteile.

Bahnhofstraße voll gesperrt

Die Polizei Stade habe Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. An beiden Autos entstanden erhebliche Schäden, deren Höhe noch nicht genau beziffert werden könne.

Nachdem die Feuerwehrleute die beiden Unfallwagen von der Fahrbahn geschoben hatten, konnte die Bahnhofstraße, die für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten voll gesperrt werden musste, nach etwa 45 Minuten wieder für den Verkehr freigegeben werden, so Hillyer-Funke. (st)

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