A26 zwischen Dollern und Stade-Ost halbseitig gesperrt

Auf der Autobahn 26 wird der Verkehr nächste Woche zwischen den Anschlussstellen Dollern und Stade-Ost abgebremst. Das ist der Grund.
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Landkreis. Wegen Arbeiten an der Beschilderung der A26 werden von Montag bis Freitag, 11. bis 15. Dezember, jeweils von 7 bis 17 Uhr Tagesbaustellen eingerichtet. Zwischen Dollern und Stade-Ost sind dann einzelne Fahrstreifen in Fahrtrichtung Stade gesperrt.
Dem Verkehr wird aber weiterhin immer ein Fahrstreifen mit einer Breite von 3,25 Meter zur Verfügung stehen. Das teilt die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Nord, mit.
Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich in dem Bereich auf Behinderungen einzustellen und diesen mit erhöhter Aufmerksamkeit und unter Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen zum Schutz der dort arbeitenden Menschen zu durchfahren.
So kommen Sie auf der Autobahn sicherer durch Baustellen
Nicht nur Staus sind ein Problem auf Autobahnen, sondern auch Baustellen. Manche fühlen sich hier unsicher. Was ist zu beachten, um entspannter durchzukommen?
Baustellen seien erfahrungsgemäß eine häufige Unfallquelle, so der Tüv Süd. Oft geht es hier ganz schön eng zu. Es gibt Menschen, die sich dort unsicher fühlen oder sogar Angst haben. Was tun?
Für mehr Platz sollten Autofahrerinnen und Autofahrer dann die rechte Fahrspur wählen, rät der Tüv Süd. Sie sei grundsätzlich breiter als die linke Spur. Üblicherweise misst eine Fahrspur demnach 3,75 Meter in der Breite. Bei Baustellen verengen sich die Bahnen. 2,50 Meter bleiben dann nur noch übrig, zumindest auf vielen linken Spuren.
Dazu kommt: Manchmal ist die linke Spur überhaupt nur für Fahrzeuge bis zu einer bestimmten Breite erlaubt. Die Maße des eigenen Autos kennen Besitzerinnen und Besitzer daher besser genau. Dafür müssen sie sich extra informieren oder im Zweifel selbst nachmessen. Denn in den Fahrzeugpapieren findet sich nur der Wert ohne Außenspiegel.
Weitere Tipps: Konzentration und weniger Tempo
Spurwechsel und - falls nicht sowieso verboten - Überholmanöver meiden Fahrerinnen und Fahrer in Baustellenbereichen besser. Auch ist mehr Abstand zum Vordermann gefragt. Dort, wo sich der Verlauf der Fahrbahnen ändert, brauchen vor allem Lkw und Gespanne mehr Platz.
Zudem ist stets höchste Aufmerksamkeit wichtig: Die Enge, wechselnde Beschilderung und ungewohnte Spurführung verbieten gedankliches Abschweifen, die Bedienung des Radios oder intensive Gespräche. Und bei Nachtbaustellen solle man das Tempo im Zweifel drosseln, um die Spurführung besser zu erkennen.
(sal/dpa)