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Auslandsreise

„Gorch Fock” könnte 2026 zur Unabhängigkeitsfeier der USA reisen

Noah Straßner (l), Toppsgast auf der „Gorch Fock“, und die Segelmannschaft holen die Segel des Segelschulschiffs «Gorch Fock» ein.

Noah Straßner (l), Toppsgast auf der „Gorch Fock“, und die Segelmannschaft holen die Segel des Segelschulschiffs «Gorch Fock» ein.

In der Marine gibt es Überlegungen für eine USA-Reise des Segelschulschiffs „Gorch Fock” 2026. Dann feiern die USA 250 Jahre Unabhängigkeit.

Montag, 18.09.2023, 05:25 Uhr

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Die nächste Auslandsreise des Schiffs mit Offizieranwärterinnen und -anwärtern sei aber bereits für kommendes Frühjahr geplant, sagte Kommandant Andreas-Peter Graf von Kielmansegg der Deutschen Presse-Agentur. „Sie wird grob in Richtung Iberische Halbinsel und Nordafrika gehen.”

Wichtig für die Ausbildung sei für die Marine vor allem der Nordatlantik, sagte Kielmansegg. „Es kommt aber nicht unbedingt darauf an, große Strecken zurückzulegen und exotische Häfen anzulaufen.” Das sei zwar schön für den Offiziersnachwuchs. „Für den Nutzen des Segelschiffes als Ausbildungsplattform ist es viel wichtiger, dass man bestimmte Wetterlagen, bestimmte Seegangsverhältnisse erlebt.” Das sei im Nordatlantik möglich.

Nach jahrelanger und teurer Sanierung hatte die Marine die „Gorch Fock” 2021 zurückbekommen. Seit Indienststellung im Dezember 1958 wurden auf dem Dreimaster etwa 15.000 Offizier- und Unteroffizieranwärter ausgebildet. Im Herbst soll ein weiterer Jahrgang auf der „Gorch Fock” das seemännische Rüstzeug in heimischen Gewässern erlernen. (dpa)

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