Bisher gab es vereinzelte Hinweise - nun bestätigt eine globale Studie: Die Menge des Phytoplanktons in den Meeren geht zurück. Dafür gibt es einen klaren Grund.
Weil nun genügend Länder bei dem Vertrag mitmachen, können die Vereinbarungen im UN-Abkommen zum Schutz der Hochsee in die Tat umgesetzt werden. Meeresschützer sprechen von einem Meilenstein
Tief im Meer wickeln sich verlorene Fischernetze um Schiffswracks und werden so zu Todesfallen für Fische und Krebse. In der Nordsee werden nun solche Geisternetze geborgen - das ist teils riskant.
Es ist eines der kleinsten Geschöpfe der Erde, hat aber enormen Einfluss auf das Leben auf unserem Planeten. Forscher haben ungute Nachrichten zum Befinden des Miniwesens.
Sie sind die frechen Küstendiebe, die uns das Fischbrötchen klauen und doch unser Herz erobern. Möwen sind mehr als nur nervige Schreihälse – sie sind Überlebenskünstler, die trotz aller Cleverness Schutz benötigen, denn ihre Population sinkt.
Seit der Industrialisierung ist der Quecksilber-Eintrag in die Meere stark gestiegen. Die Entwicklung hat einer Studie zufolge verschiedene Ursachen. In einer Weltregion hat sich die Lage entspannt.
Plastikmüll in den Meeren ist zu einem Problem geworden. Der deutsche Umweltminister warnt vor den Folgen - und fordert überhaupt mehr Schutz für die Ozeane.
Kriege wie in der Ukraine oder im Nahen Osten und autokratische Regimes hinterlassen auch Spuren in internationalen Wissenschaftsstrukturen. Die Forschung steht möglicherweise vor einem Umdenken.
Wenn es besonders heiß ist, verändert sich Nemo: Die weiß-orange gestreiften Fische schrumpfen bei höheren Temperaturen. Dabei gibt es einen erstaunlichen Paar-Effekt.
Immer wieder wurden zuletzt Buckelwale vor der deutschen Ostsee-Küste gesehen. An der Nordsee wurden mehrfach tote Wale geborgen, unter anderem auf Sylt.
Zwar kein Nationalpark, aber immerhin ein Aktionsplan: Schleswig-Holstein will den schlechten Zustand der Ostsee verbessern. Über das Wie wollen Vertreter der Landesregierung nun reden.
Der Ostsee geht es schlecht. Aus dem Plan für einen Nationalpark wird vorläufig nichts. Umweltverbände fordern von der Landesregierung Tempo beim Aktionsplan, der stattdessen das Meer schützen soll.
Der Angriff der Trump-Regierung auf die freie Wissenschaft könnte auch Folgen über die USA hinaus haben: Tiefseeforscherin Antje Boetius fürchtet Konsequenzen für internationale Projekte.
Der Angriff der Trump-Regierung auf die freie Wissenschaft könnte auch Folgen über die USA hinaus haben: Tiefseeforscherin Antje Boetius fürchtet Konsequenzen für internationale Projekte.
Jedes Jahr rauschen rund 14.000 Schiffe durch den Panamakanal. Doch auch Fische geraten in die Wasserstraße. Für Fischer und Ökosysteme auf beiden Seiten des Kanals könnte das zum Problem werden.
Schildkröten und Krebse können sich in alten Netzen verfangen, Korallen dadurch Schaden nehmen. Solche Netzreste und Taue aufzuspüren, ist schwierig. Nun soll modernste Technik helfen.
Im August 2019 verschwindet ein in der Ostsee fest verankertes Unterwasserobservatorium. Seitdem bekommen die Kieler Meeresforscher keine Daten mehr aus Boknis Eck. Das ändert sich nun.
Wenn die Nordsee bei Sturm Anlauf nimmt, schützen Deiche und Sperrwerke das Land vor Überflutung. Die Bauwerke werden den Herausforderungen angepasst. Für den Winter sind die Baustellen fit.
Große Mengen Fisch werden weltweit mit Netzen gefangen, die über den Meeresboden gezogen werden - mit verheerenden Folgen. Deutschland ist besonders aktiv, wie die Organisation OceanCare feststellt.
Meereserwärmung, Versauerung der Ozeane und Umweltverschmutzung: Die meisten Korallenriffe der Erde leiden immens. Aber es gibt weltweit viele Projekte, um den gestressten Nesseltieren zu helfen.
Nicht nur an Land macht sich der Klimawandel durch starke Hitzeperioden bemerkbar. Auch die Ozeane kämpfen mit dem Phänomen. Dort kommen Sonne, Hitze und schwache Winde zusammen.
Der erste Tiefseebergbau-Antrag könnte jederzeit eingehen. Immer mehr Mitgliedstaaten der zuständigen internationalen Behörde sprechen sich dagegen aus. An einer verbindlichen Regelung hakt es aber.
Die Pläne für das erste Tiefseebergbau-Projekt werden konkret. Wie sich die zuständige internationale Behörde angesichts der Umweltgefahren dazu verhält, wird bei einer Vollversammlung diskutiert.
Der erste Tiefseebergbau-Antrag wird in Kürze erwartet. Bei der internationalen Behörde, die darüber zu entscheiden hat, stellt sich der umstrittene Generalsekretär zur Wiederwahl.
Wegen der Umweltgefahren gibt es große Bedenken am Tiefseebergbau. Auch sein Nutzen für die Energiewende steht infrage. Bei der zuständigen Organisation gehen die Diskussionen nun in die heiße Phase.
An jedem einzelnen Tag lag die Temperatur der Weltmeere außergewöhnlich hoch - weit über ein Jahr lang. Nun mildert sich der Verlauf offenbar ab. Doch wie stark und wie lange?
Für den Wattenmeer-Schutz arbeiten Deutschland, Dänemark und die Niederlande zusammen. Seit 15 Jahren zählt das Gebiet zum Welterbe. Damit das so bleibt, müssen die Anrainer handeln, mahnt die Unesco.
Belgien und die Niederlande denken über Badeverbote nach, Dänemark gibt Hygienehinweise aus. Auslöser sind giftige Chemikalien im Wasser der Nordsee - auch an deutschen Stränden.
Für den Wattenmeer-Schutz arbeiten Deutschland, Dänemark und die Niederlande zusammen. Seit 15 Jahren zählt das Gebiet zum Welterbe. Damit das so bleibt, müssen die Anrainer handeln, mahnt die Unesco.
Steigende Meerestemperaturen bedrohen Korallen weltweit. In Wilhelmshaven wird an einer nachhaltigen Zucht der Tiere in Aquarien geforscht. Könnte die Technik auch helfen, Korallenriffe zu retten?
Steigende Meerestemperaturen bedrohen Korallen weltweit. In Wilhelmshaven wird an einer nachhaltigen Zucht der Tiere in Aquarien geforscht. Könnte die Technik auch helfen, Korallenriffe zu retten?
Wissenschaftler warnen vor einer Verquallung der Ozeane. Die Nesseltiere könnten künftig sogar den Arktischen Ozean dominieren, wie eine Studie des Alfred-Wegener-Instituts zeigt.
Wissenschaftler warnen vor einer Verquallung der Ozeane. Die Nesseltiere könnten künftig sogar den Arktischen Ozean dominieren, wie eine Studie des Alfred-Wegener-Instituts zeigt.
Die Ostsee ist ein ökologisch hochsensibles Binnenmeer. Einleitungen und Verschmutzungen können gravierende Folgen für Flora und Fauna haben. Forscher warnen vor den Gefahren von Thallium.
Die Ostsee ist ein ökologisch hochsensibles Binnenmeer. Einleitungen und Verschmutzungen können gravierende Folgen für Flora und Fauna haben. Forscher warnen vor den Gefahren von Thallium.
Schiffe und Offshore-Anlagen müssen gegen Korrosion geschützt werden. Doch die Farbanstriche verwittern und Partikel gelangen ins Meer. Forscher wollen die Menge dieser Art von Mikroplastik bestimmen.
Schleswig-Holstein hat statt eines Nationalparks einen Aktionsplan Ostseeschutz 2030 bekommen. Über den Schutz des Meeres will Umweltminister Goldschmidt bei einer Konferenz in Riga sprechen.
Forscher haben jetzt eine Lärmkarte für die gesamte Nordsee erstellt. Sie zeigt, dass in der südlichen Nordsee und entlang der Hauptschifffahrtsrouten der Schiffslärm den natürlichen Lärm über die Hälfte des Jahres deutlich übersteigt. Was tun?
Köstlich oder eklig? An Austern scheiden sich die Geister. Klar ist: Im Meer haben die Muscheln eine wichtige Funktion. Zu Besuch auf einer australischen Austernfarm.
Der weltweit größte Eisberg ist 4,5-mal so groß wie Berlin. Und er treibt vergleichsweise schnell von der Antarktis weg. Neue Aufnahmen zeigen, was wärmere Luft und Wasser mit dem Koloss aus Eis machen.
Eine Fläche etwas größer als Mecklenburg-Vorpommern ist vor der Ostküste der USA mit einem Kaltwasser-Korallenriff überzogen. Die Entdeckung war mit jahrelanger Vorarbeit verbunden.
Der Klimawandel macht sich auch bei Nord- und Ostsee bemerkbar. Das bestätigen die Daten für das zurückliegende Jahr. Bei der Geschwindigkeit der Erwärmung gibt es Unterschiede.
Dass es Nord- und Ostsee ökologisch schlecht geht, ist lange bekannt. Jetzt liegen aktuelle Berichte im Rahmen der EU-Meeresstrategie auf dem Tisch. Der schleswig-holsteinische Umweltminister mahnt.
Forschende haben mit neuen Daten zu den Korallenriffen weltweit ermittelt, wie es um deren Fischbestände steht. Das Ergebnis: Fast zwei Drittel werden überfischt. Doch die Experten äußern auch Hoffnung.
Klimawissenschaftler gehen davon aus, dass die Sturmfluten von Nord- und Ostsee stärker und häufiger werden. Doch in der vergangenen Saison gab es keine größere Bewährungsprobe für den Küstenschutz.
Die EU-Kommission hat die Grundschleppfischerei in drei Ostsee-Meeresschutzgebieten teilweise verboten. Nun fordert der Nabu, dass Schleswig-Holstein nachzieht.
Im August 2019 verschwindet ein in der Ostsee fest verankerter Messknoten. Seitdem bekamen die Kieler Meeresforscher keine Daten mehr aus Boknis Eck. Das ändert sich nun.
Weltweit sind viele Fischbestände durch Überfischung bedroht oder bereits zusammengebrochen. Eine Studie zeigt nun: Schon die empfohlenen Fangmengen waren zu hoch angesetzt.